Alle Werke Gottes sind unerforschlich und unaussprechlich, keine Vernunft kann sie aussinnen, allein der Glaube faßt sie ohne alle menschliche Kräfte und Zutun.
Martin Luther
Kein Sterblicher fühlt an des Glückes Genuß sich gesättigt.
Aischylos
Goldene Kettchen sind meist festere Fesseln als stählerne Ketten.
André Brie
Es ist dem Menschen nicht möglich, sich Einflüssen zu entziehen.
André Gide
Und eine einzige Tugend fordert mein Gemüte Von jeglichem Geschöpf, die leichteste: die Güte.
Carl Spitteler
Warmes Sonnenlicht rieselt über die Wiesen: grüne Weihnachten.
Ernst Ferstl
Die Schönheit ist das Werk der freien Betrachtung und wir treten mit ihr in die Welt der Ideen – aber, was wohl zu bemerken ist, ohne darum die sinnliche Welt zu verlassen, wie es bei der Erkenntnis der Wahrheit geschieht. Sie ist also zwar Form, weil wir sie betrachten; zugleich aber ist sie Leben, weil wir sie fühlen. Mit einem Wort: sie ist zugleich unser Zustand und unsere Tat.
Friedrich Schiller
Solange das herrschende Recht der Erhaltung des herrschenden Unrechts dient hat es kein Recht, Recht genannt zu werden
Gerald Dunkl
Über dem Bett des Politikers schwebt das Demoskopie-Schwert.
Gerhard Uhlenbruck
Gatten, die sich beim Akt ergötzen, verkehren die richtige Ordnung.
Gregor der Große
Je dümmer ein primitiver Prolet ist, desto hübscher ist seine Freundin.
Klaus Zankl
Selten erreicht man etwas bei den Menschen, deren man bedarf.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Kunst und Leben sind ein und dasselbe.
Ludwig Hohl
Man muß sich zwingen, jeden Tag etwas zu tun, was man ungern macht. Das ist die goldene Regel, die es dir ermöglicht, deine Pflicht mühelos zu erfüllen.
Mark Twain
Um dich zu entwickeln, höre auf, eine Kopie zu sein.
Pavel Kosorin
Wenn Leute zwei Stunden lang Bier trinken, erzählen sie nur Blödsinn – wenn sie zwanzig Minuten lang Tee trinken, träumen sie.
Regel, um einfach zu sein: zwischen zwei Worten das unaufdringlichere wählen!
Sully Prudhomme
Ein außer Gebrauch gekommenes Sprichwort wirkt wie ein neugeborener Einfall.
Ulrich Erckenbrecht
Mit welchem Geld soll denn der deutsche Arbeitnehmer konsumieren? Diese ganze Geiz-ist-geil-Mentalität ist doch das eigentliche Problem.
Wendelin Wiedeking
Dank ist des Armen Kasse.
William Shakespeare
Das große Wirken, wo es in Erscheinung tritt, weiß nichts von Regel und Geleise.
Yuanwu Keqin