Ich lobe eine reine, gute, gemeine Hausspeise.
Martin Luther
Ob sie nun Berge versetzen oder nur Kommata hin und her schieben, Schriftsteller sind vor allem Fachleute für die Auswahl von Wörtern und deren ständige Neuordnung.
Amos Oz
Ein verheirateter Autor, der über Frauen schreibt.
Anonym
Das Motiv einer Handlung ist für den Handelnden genauso wichtig wie die Güte der Handlung für den oder die Behandelten wichtig ist.
Elisabeth Lukas
Der entscheidende Schritt im Leben eines Menschen ist der Sprung über den eigenen Schatten.
Ernst Ferstl
Was Freude in unser Leben bringt, kommt immer zur richtigen Zeit.
Du führtest sie zur Freiheit, und sie dachten an Raub.
Friedrich Hölderlin
Die meisten Gedanken sind bloß Tagestouristen der Gehirnzellen.
Gregor Brand
Weil der Kunde König ist, wird der Lieferant gerne zum Hofnarren gemacht.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Alles, was der Mensch leistet, ist das unmittelbare Ergebnis seiner eigenen Gedanken.
James Allen
Denn eben wo Begriffe fehlen, Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt Regungen, die man nicht benennen, sondern nur empfinden, und auch nur empfindend erwidern kann.
Luise Bähr
Haßt du was, liebst du was.
Manfred Hinrich
Es wird jetzt viel versucht von außen zu interpretieren nach innen.
Martin Wagner
Wir glauben heute zu wissen, worauf es ankommt. Während sich der Verstand immer mehr der Natur zuwendet, suchen einige einen Maßstab der Wertung, d.h. der Moral...
Oscar A. H. Schmitz
Amtsschimmel nennt man den Belag, der sich zwischen Antragstellung und Antragsbearbeitung über den Antrag gebreitet hat.
Peter E. Schumacher
Der ist der Weiseste, der wie Sokrates einsieht, daß er wirklich, was Weisheit anbelangt, nichts wert ist.
Platon
Argwohn ist kein Beweis.
Sprichwort
Mein Weg führt mich... zu einem zufriedenen Menschen.
Uli Hoeneß
Effenberg sieht gelb. Ich meine aber, da war nichts, außer wir sehen was.
Werner Hansch
DDR-Testamente sollen, wie es in einem Grundsatzurteil heißt, nicht anfechtbar sein. Damit wäre der letzte Wille der erste aus der DDR, der uneingeschränkt übernommen würde.
Wolfgang Mocker