Von Herzen Dein Martin Opitz von Boberfeld (Ich bin nämlich nach dem Willen des Kaisers ein Ritter ohne Pferd und ein Adliger ohne Bauern).
Martin Opitz
Höflichkeit: die angenehmste Form der Heuchelei.
Ambrose Bierce
Der Herr spricht: Denk nicht mehr an das, was früher war, auf das, was vergangen ist, sollt ihr achten.
Bibel
Der Auftrag des Unternehmers heißt, Geld zu verdienen. Und sonst nichts.
Erich Sixt
Denn nächst der Natur hat ja die Gewohnheit die stärkste Macht über uns.
Francesco Petrarca
Viele Deutsche glauben, sich jetzt dadurch patriotisch zu zeigen, daß sie Deutschland als Spucknapf gebrauchen, wenn sie in der Fremde sind!
Friedrich Hebbel
In der höchsten Stellung gibt es das geringste Maß an Handlungsfreiheit.
Gaius Valerius Catull
Die Heimat der Salmonellen ist nicht ausschließlich der Kartoffelsalat.
Gerhard Polt
Will man Kunst verstehen, muß man zu den tiefsten Quellen des Menschentums steigen, denn wahre Kunst ist nächst dem vollendeten sittlichen Wandel die höchste Äußerung Gottes in uns.
Hans Much
Der religiöse Fundamentalismus ist bereits in den grundsätzlichen Glaubenswahrheiten der monotheistischen Religionen angelegt. Sie alle stellen früher oder später Denkverbote auf, die der Vernunft Einhalt gebieten. Durch ihr Beharren auf absoluten Werten lassen sie sich letztlich mit religiöser Toleranz kaum vereinbaren.
Hubertus Mynarek
Wie wir alle wissen - kann man ganz gute Dinge auch machen, wenn man nicht von Engeln umgeben ist, sondern von Menschen.
Joachim Gauck
Manches hab ich gefehlt in meinem Leben, doch keinen hab ich belistet.
Johann Wolfgang von Goethe
Selbst wer gebieten kann, muss überraschen.
Schau mit beiden Augen, schau.
Jules Verne
Unsere Schicksale sind nicht außer uns, sondern in uns und unserem Willen.
Julius Waldemar Grosse
Die Kirche sollte sich vor Bewertungen oder Bevorzugungen politischer Programme einzelner Parteien hüten.
Manfred Kock
Das Menschengeschlecht, von Natur aus schlecht, ist durch die Gesellschaft noch schlechter geworden. Jeder Mensch bringt die Fehler mit 1. der menschlichen Natur, 2. des Individuums, 3. des Standes, dem er im sozialen System angehört. Diese Fehler verschlimmern sich mit der Zeit, und jeder Mensch faßt älter werdend, verletzt durch die Fehler der andern und unglücklich durch seine eigenen, eine Verachtung gegen die Menschheit und die Gesellschaft, die notwendig zum Nachteil beider ausschlägt.
Nicolas Chamfort
Auch eine Art Dialektik der Aufklärung: An den Computern Dunkelmänner.
Nikolaus Cybinski
Jetzt knistert es im Gebälk; es knistert im Gebälk des Daches, das ist der schwere Schnee; es knistert nicht im Gebälk der Gesellschaft. Die Bilanz ist aktiv; es sind bei der Geschäftsführung keine Umtriebe vorgekommen. Es biegen sich nur die Balken durch den Plafond, es knistert im Gebälk.
Peter Handke
Um einander zu achten, muß man sich zunächst kennen.
Pierre de Coubertin
Die Werbung ist die Kunst, auf den Kopf zu zielen und die Brieftasche zu treffen.
Vance Packard