Von Herzen Dein Martin Opitz von Boberfeld (Ich bin nämlich nach dem Willen des Kaisers ein Ritter ohne Pferd und ein Adliger ohne Bauern).
Martin Opitz
Freude ist die Gesundheit der Seele.
Aristoteles
Seine Feinde muß man nehmen, wie und wo man sie findet; meine Freunde kann ich mir aussuchen- glücklicherweise.
Arthur Schnitzler
Verrat, Sire, ist nur eine Frage des Datums.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
So stark ist der Zauber der Musik, und, immer mächtiger werdend, musste er jede Fessel einer andern Kunst zerreißen.
E.T.A. Hoffmann
Niemand schlummert sich fromm. Nur durch Mühe und Sorgen und mancherlei Künste erreichen wir den steilen Gipfel. Hier ist die Szene des Kampfes, nicht der Ruhe.
Edward Young
Wer sich über das freut, was er hat, hat keine Zeit mehr, über das zu klagen, was er nicht hat.
Ernst Ferstl
Wenn wir uns nicht entscheiden können, sollten wir lieber den Augenblick für uns entscheiden lassen.
Einsamkeit heißt, in der Zeitung zu stehen.
Falco
Wenn du willst herrschen, diene dem Herrn.
Firdausi
In Liebesdingen ist der Liebhaber der Künstler, der Ehemann der Handwerker.
Georges Feydeau
Kunst ist das Fenster, durch das der Mensch seine höhere Fähigkeit erkennt.
Giovanni Segantini
Ganze Sachen sind immer einfach wie die Wahrheit selbst. Nur die halben Sachen sind kompliziert.
Heimito von Doderer
Mein Name ist Finken, und Du wirst gleich hinken.
Herbert Finken
In dem Kleinsten der Schöpfung zeigt sich des Schöpfers Macht und Huld am größten.
Johann Gottfried Herder
Es ist erstaunlich, wie sich der Mensch sich so ganz der Täuschung hingeben kann, dass das Schöne auch das Gute sei.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Verstopft die Lebensader Sterben, stirbst du.
Manfred Hinrich
Alles wimmelt von Kommentaren; an Autoren aber ist großer Mangel.
Michel de Montaigne
Wir haben Zeit, uns zu versammeln, aber wir haben keine Zeit, uns zu treffen.
Pavel Kosorin
Weit reicht das gute Wort, noch weiter das schlechte.
Sprichwort
Es mag geschehen, daß die Kunst untergehe, undenkbar aber ist, daß sie gedeihen kann, wenn sie sklavisch vor dem Reichtum kriecht und die Armut verlacht.
William Morris