Früher gab es öffentliche Hinrichtungen, heute gibt es das Fernsehen.
Martin Scorsese
Daß wir geschaffen sind, das Unfaßbare zu fassen und das Unerträgliche zu ertragen – das ist es, was unser Leben so schmerzvoll und was es zugleich so unerschöpflich reich macht.
Arthur Schnitzler
Einer trage des andern Last.
Bibel
Es wird das Fleisch müde unterm Sattel.
Carsten Sostmeier
Die Ruhe ist Dein Feind, sie ist mein Feind, ist der Feind aller Menschen – ich meine die Ruhe der untätigen Behaglichkeit.
Christian Morgenstern
Betörend sprichst du nur, wenn dir die Reinheit des anderen die Zunge führt...
Elmar Kupke
Ein guter Abgang ziert die Übung.
Friedrich Schiller
Gott erblicken wir nicht, aber überall erblicken wir Göttliches.
Friedrich Schlegel
Man lehre die Menschen, wie sie denken sollen, und nicht ewighin, was sie denken sollen.
Georg Christoph Lichtenberg
Schade, dass rote Zahlen auf dem Konto nicht annähernd so beruhigend sind wie auf dem Kalenderblatt.
Gerd Karpe
Über Antwortzeichen würden sich nicht nur Kinder mehr freuen als über Fragezeichen.
Gregor Brand
Die Hoffnung mag eintreffen oder nicht, so hat sie doch das Gute, daß sie die Furcht verdrängt.
Jean Paul
Wenn je das Göttliche auf Erden erschien, so war es in der Person Christi.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Kunst des Gefallens ist die Kunst des Täuschens.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wir haben einen Kanzler, die anderen nur Würstchen.
Ludwig Stiegler
Im Triumphzug der Zeit vorneweg die Dummheit.
Manfred Hinrich
Langeweile ist eine Sünde, für die es keine Absolution gibt.
Oscar Wilde
Gewöhnliche Frauen sind immer auf ihre Gatten eifersüchtig, schöne Frauen niemals. Sie haben nie Zeit dazu. Sie sind immer viel zu sehr damit beschäftigt, eifersüchtig auf die Gatten anderer Frauen zu sein.
Die Verdammer alles Alten sind ebenso thöricht, wie dessen blinde Vergötterer. Beide verbauen den Weg gesunden Fortschritts, der einzig dem Wesen des Geistes entspricht.
Otto von Leixner
Da ist viel Viagra in Chrom unterwegs.
Sigmar Gabriel
Die Frage "Sein oder Nichtsein" läuft über kurz oder lang auf die Frage hinaus: "Schwein oder Nichtschwein".
Ulrich Erckenbrecht