Zitate über Befinden

Die Bundesrepublik befindet sich auf dem Weg zum Faschismus. Die Intellektuellen müssen den Weg zum Proletariat finden.

Martin Sperr

Befinden Bundesrepublik Faschismus Intellektuelle Proletariat

Wer durch die Angst hindurchgeht kann sie hinter sich lassen

Anke Maggauer-Kirsche

Gut ausgeruht, braun gebrannt, frisch und elastisch kehrt der 80jährige Regierungschef aus dem Schwarzwald nach Bonn zurück. Wollen Se nich auch mal in Urlaub fahren, Herr von Brentano? fragt er gut gelaunt seinen Außenminister. Ich jedenfalls fühl' mich wieder so verjüngt, als wenn ich erst 79 wär'!

Anonym

Entweder glauben oder philosophieren! Was man erwählt sei man ganz.

Arthur Schopenhauer

Der Mensch schöpft Lebensmut, wenn er weiß, das es auch anderen schlecht geht.

Arto Paasilinna

So sehr darf man nicht allen gehören, daß man nicht mehr sich selber angehörte. Ebenso darf man auch seinerseits nicht seine Freunde mißbrauchen und nicht mehr von ihnen verlangen, als sie eingeräumt haben.

Baltasar Gracián y Morales

Oberflächlichkeit ist ein Privileg, dass man sich nicht leisten kann.

Darius Romanelli

Werde zu spät nicht weise, schlecht steht Narrheit dem Greise.

Edward Young

Blinde Menschen haben für das Bedeutsame einen besseren Blick.

Elfriede Hablé

Gib keine Versprechen. Halte sie.

Erhard Blanck

Jeden Morgen erwacht in Afrika eine Gazelle. Sie weiß, daß sie schneller sein muß als der schnellste Löwe. Jeden Morgen erwacht in Afrika ein Löwe. Er weiß, daß er nicht langsamer sein darf als die langsamste Gazelle. Egal ob wir Gazelle sind oder Löwe - wir müssen rennen!

Heinz Dürr

Im Feuer der Widerwärtigkeit und auf dem Amboß der Armut härtet sich edles Metall, während unedles zerrinnt und zerstiebt.

Johann Gottfried Herder

Erkenne dich! – Was habe ich da für Lohn? Erkenn' ich mich, so muß ich gleich davon. Als wenn ich auf den Maskenball käme Und gleich die Larve vom Angesicht nähme.

Johann Wolfgang von Goethe

So wie der Künstler immer ein Sohn seines Volkes, so ist die Kunst immer eine Tochter der jeweiligen geschichtlichen Konstellation.

Julius Langbehn

Sich anlehnen macht dick, sich auflehnen fördert die Durchblutung!

Manfred Hinrich

Mit dem Unglück will keiner sich abfinden. Nur das Glück scheint verdient.

Raymond Radiguet

Am Anfang begleiten uns fremde Märchen. Erst später erzählen wir die eigenen.

Sigmar Schollak

Unbildung ist eine Last.

Thales von Milet

Nichts ist gewonnen, alles ist dahin, Steh'n wir am Ziel mit unzufried'nem Sinn.

William Shakespeare

Die Sprache des ausgelassenen Todes ist nicht schwer zu verstehen, man lernt sie an den ersten Stunden an der Front.

Wladimir Tendrjakow

Manche Menschen bleiben arm, weil sie alles daran setzen, als reich zu gelten.

Woody Allen