Der Mund des Gastes macht den Wein gut.
Martin Walser
Die Mutter der nützlichen Künste ist die Not, die der schönen der Überfluß.
Arthur Schopenhauer
Menschen, die immer daran denken, was andere von ihnen halten, wären sehr überrascht, wenn sie wüßten, wie wenig die anderen über sie nachdenken.
Bertrand Russell
Reich sein an Wahrheit, Fleiß, tugendhafter Beherrschung, dabei gute Worte führen, das bringt höchstes Heil.
Buddha
Lass das lange Vorbereiten, Fang dein Leben an beizeiten.
Eduard von Bauernfeld
Ein tüchtiger Geschäftsmann ist wie ein Kapitän: Er kennt den Kurs, meidet allzu hohes Risiko und rechnet mit allen Eventualitäten.
Ernst R. Hauschka
Lauter und rein sich halten, gibt mehr Wissen denn Studieren.
Heinrich Seuse
Warum Blitz spielen? Deshalb: Die Langsamkeit des Genies ist schon kaum auszuhalten, aber die Langsamkeit der Mittelmäßigkeit ist unerträglich.
Henry Thomas Buckle
Sei du der Dinge Herr, nicht Knecht.
Horaz
Liebe und Furcht sind es, welche die Welt regieren; Liebe zieht an, Furcht schreckt ab.
Jeremias Gotthelf
Ein Weiser wird gefragt, warum ihn Gott so gesegnet habe in seinem Leben? Weil ich die kleinste Pflicht wie die größte tat, antwortete er, darum hat mich Gott gesegnet.
Johann Gottfried Herder
O, glaubt es mir, ein Sprichwort hat mehr Bildungsstoff, als manche dicke Anweisung zu Verstandesübungen.
Karl Friedrich Wilhelm Wander
Verstehen ist Slalom durch Irrtümer.
Manfred Hinrich
Grundsätze sind oft gründliche Phrasen.
Peter Sirius
Sein großes Herz hat es vermocht, seine Zeit und seine Mitmenschen zu bewegen.
Richard von Weizsäcker
Es gibt einen Stolz, der zu kriechen versteht.
Sully Prudhomme
Der Baum der Freiheit muß von Zeit zu Zeit mit dem Blut der Patrioten und der Tyrannen begossen werden. Dies ist der Freiheit natürlicher Dünger.
Thomas Jefferson
Moral bleibt Moral, auch wenn sich die andern nicht daran halten.
Walter Ludin
Kommst du vom Vorgesetzten, überprüfe deine Identität.
Wieslaw Brudzinski
Sich selbst verstehen, heißt die Welt verstehen.
Wilhelm Vogel
Ein Erzdieb ist der Mond, denn er schnappt weg sein blasses Licht der Sonne.
William Shakespeare