Die Unternehmen vertrauen dem Aufschwung: Sie investieren und stellen ein.
Martin Wansleben
Diejenigen, die diese beiden Weltkriege und die darauffolgenden Inflationen zu verantworten haben, stehen Ihnen geistig näber als der SPD.
Alex Möller
Genau an dem Punkte, wo der Mensch sich von der Thierwelt lostrennt, bei dem ersten Aufblitzen der Vernunft, als der Offenbarung des Lichts in uns, finden wir die Geburtsstätte der Sprache.
Charles Darwin
Scheinbar ist Farbe, scheinbar Süßigkeit, scheinbar Bitterkeit: wirklich nur Atome und Leeres.
Demokrit
Die meisten Frauen sind darum so wenig empfänglich für Freundschaft, weil sie reizlos ist, wenn man die Liebe erlebt hat.
François de La Rochefoucauld
Alte Narren sind größere Narren als junge Narren.
Der Kunstrichter Er steht am Gestade der Poesie, Und schaut, wie sie schäumt durch die Riffe, Er schaut, bis ihm schwindelnd zu Kopfe steigt: Sie stehe, er selbst aber schiffe.
Franz Grillparzer
Ich glaube, daß das Herz nicht altert. Es gibt sogar Leute, bei denen es im Alter wächst...
Gustave Flaubert
Der Künstler braucht keinen Staat, da er genug Ordnung und Freiheit in sich hat.
Heinrich Böll
Möglichst viel schweigen und dabei heiter bleiben.
Hugo von Hofmannsthal
Mastroianni ist anbetungswürdig, so voller Bescheidenheit, so gelassen und so charmant.
Jeanne Moreau
Der Glaube ist ein großes Gefühl von Sicherheit für die Gegenwart und die Zukunft, und diese Sicherheit entspringt aus dem Vertrauen, auf ein übergroßes, übermächtiges, unerforschliches Wesen. Auf die Unerschütterlichkeit dieses Glaubens kommt alles an.
Johann Wolfgang von Goethe
Das ist der Triumph der Sittlichkeit: Ein Dieb, der in ein Schlafzimmer gedrungen ist, behauptet, sein Schamgefühl sei verletzt worden, und erpresst durch Drohung mit der Anzeige wegen Unsittlichkeit die Unterlassung der Anzeige wegen Einbruchs.
Karl Kraus
Fort mit der Traurigkeit! Laßt uns vielmehr fröhlich singen und Gott loben.
Mary Ward
In der Politik geht es zu wie beim Kunstturnen: Es kommt auf den guten Abgang an.
Michel Jean-Pierre Debré
Das Wahre und Echte scheint, als wenn es so sein müsste und nicht anders sein könnte.
Novalis
Das Weib ist der Vater der Sorge.
Peter Hille
Macht ist eine Leiter mit angesägten Sprossen.
Philip Dormer Stanhope
... wäre ich nie ein Narr gewesen, Wo nähm' ich jetzt die Weisheit her?
Rudolf Presber
Wehe, Prinzesschen, wenn ich komme. Ich küsse Dich ganz rot und füttere Dich ganz dick, und wenn Du unartig bist, wirst Du sehen, wer stärker ist, ein kleines sanftes Mädchen oder ein großer wilder Mann, der Cocain im Leib hat.
Sigmund Freud
Die globale Informationsgesellschaft ist eben auch die Basis des Verbrechens.
Wolfgang Schäuble