Da hinten ruft irgendein Italiener: Ich will nach Hause. Das kann ich verstehen!
Martina Ertl-Renz
Eine Veränderung schmerzt, egal, wie sehr man sie sich ersehnte, denn jeder Abschied ist ein kleiner Tod. Aber nur, wenn wir unter ein Leben einen Schlußstrich ziehen, können wir ein neues beginnen.
Anatole France
Alter ist keine Krankheit auch wenn viele meinen man solle die Menschen dann in Quarantäne schicken
Anke Maggauer-Kirsche
In dem höheren Lebensstufen wiederholen sich oft noch Anfechtungen und Prüfungen innerer und äußerer Art, die wir als längst überwunden betrachteten; darüber muß man nicht zu sehr erschrecken, wenn es vorkommt.
Carl Hilty
Der lebt nicht, dessen Haupt nicht im Himmel steht, auf dessen Brust nicht die Wolken ruhen, dem die Liebe nicht im Schoße wohnt und dessen Fuß nicht in der Erde wurzelt.
Clemens Brentano
Ich gehe an alle Dinge mit Misstrauen heran.
Erich Mende
Wenn guter Rat teuer ist, greift man doch wieder gerne auf billige Ausreden zurück.
Ernst Ferstl
Eine Kleinigkeit verät oft mehr von dem Charakter eines Menschen als eine große Tat.
Friedl Beutelrock
Der Gedanke hat in dem Ausdruck noch zuviel Spielraum, ich habe mit dem Stockknopf hingewiesen, wo ich mit der Nadelspitze hätte hinweisen sollen.
Georg Christoph Lichtenberg
Beim Solidarpakt saßen die, die solidarisch sein sollten, nicht am Tisch, und die, die am Tisch saßen, waren nicht solidarisch.
Helmut Schmidt
Ich halte mich keineswegs für einen vermögenden Mann.
Hiroshi Teramachi
Zwischen dem Werk, das du treibst, lies stets und befrage die Weisen, Wie du leichten Sinnes hinbringen mögest das Leben, Daß die Begierde dich nicht, die ewig bedürftige, quäle, Noch auch Furcht und Hoffnung auf wenig nützliche Dinge.
Horaz
Verleumdung ist die Erleichterung der Bösartigkeit.
Joseph Joubert
Angst legt lahm, die sich lahm legen lassen.
Manfred Hinrich
Wenn man dies alles - den ganzen Krieg, oder auch das ganze Leben nur als eine Szene im Theater der Unendlichkeit auffasst, ist vieles leichter zu ertragen.
Max Beckmann
Etwas war gestorben in jedem von uns. Und was gestorben war, war die Hoffnung.
Oscar Wilde
Auch unter Vegetariern hat es Leute mit dem Gemüt eines Fleischerhundes.
Pavel Kosorin
Die Natur ist nicht so töricht, daß sie nutzlos Kräfte schafft. Was sie schafft, schafft sie, um sie zu nutzen.
Sándor Petőfi
Es gibt viele Freuden in unseres Herrgotts Welt, man muss sich nur auf das Suchen verstehen.
Søren Kierkegaard
Der Schmerz des Gebärens ist bei allen Frauen gleich.
Sprichwort
Ganz gleich, wie lange einer lebt, immer glaubt er, das morgen der Tag ist, an dem das große Erlebnis beginnt.
Stefan Heym