Die Liebe muß ihrer Natur nach vergänglich sein.
Mary Wollstonecraft
Alles, was Gott schuf, das schuf er auch für uns.
Arthur Stahl
Wer seinem Vater und seiner Mutter flucht, des Leuchte wird verlöschen in der Finsternis.
Bibel
Leben bedeutet immer: dem Höheren, der Vollkommenheit entgegenstreben, sich emporschwingen und versuchen, den Gipfel zu erreichen.
Boris Leonidowitsch Pasternak
Eine gute Führungskraft gibt jedem Teammitglied das Gefühl, es habe selbst entschieden.
Daniel Goeudevert
Wenn man lange genug an einem Ding herumpfuscht, wird es brechen.
Edward A. Murphy
Der Zufall spielt bei dem Weisen eine unbedeutende Rolle; das Größte und Wichtigste ordnet er seine ganze Lebenszeit mit seinem Verstande.
Epikur
Das Spiel gegen die Zeit können wir auf Dauer nicht gewinnen, wohl aber von Augenblick zu Augenblick.
Ernst Ferstl
Der Aphoristiker erhebt Einspruch, wo er Widersprüche im Leben sieht.
Ernst Reinhardt
In einem wahrhaft schönen Kunstwerk soll der Inhalt nichts, die Form aber alles tun; denn durch die Form wird auf das Ganze des Menschen, durch den Inhalt hingegen nur auf einzelne Kräfte gewirkt.
Friedrich Schiller
Ich glaube, dass sich Joschka Fischer zu einem ungewöhnlich rationalen politischen Menschen entwickelt hat.
Gerhard Schröder
Diplom: Amtlicher Ausweis für Studienabschluss. Beweist gar nichts.
Gustave Flaubert
Aphoristische Definitionen sind kandierte Früchte vom Baum der Erkenntnis.
Helmar Nahr
Einer der Vorzüge der guten Stadt Paris besteht darin, daß man hier geboren werden, leben und sterben kann, ohne daß sich jemand auch nur im mindesten darum kümmert.
Honore de Balzac
Zu Hause sein. Wie sich der ganze Wirrwarr der Gefühle verlieret und ordnet, wenn man aus dem fremden heimkehrt in seine eigenen vier Wände! Nur zu Hause ist der Mensch ganz.
Jean Paul
Bloß die Großen schreiben wie die Alten, ohne Brotgier, ohne Rücksicht auf Leser, bloß in den Gegenstand versenkt.
Eine Traube von Gott füllt alle Krüge mit Wein.
Johann Georg Hamann
Das Bild vom Menschen, das wir für wahr halten, wird selber ein Faktor unseres Lebens. Er entscheidet über die Weisen unseres Umgangs mit uns selbst und mit dem Mitmenschen, über Lebensbestimmung und Wahl der Aufgaben.
Karl Jaspers
Die Gesellschaft findet nun einmal nicht ihr Gleichgewicht, bis sie sich um die Sonne der Arbeit dreht.
Karl Marx
Ein Herrscher sollte keinen Krieg aus Ärger beginnen, so wenig wie ein Feldherr eine Schlacht aus Wut. Ärger mag sich in Glück verwandeln und Wut in Befriedigung, eine Nation jedoch, die zerstört wurde, kann man nicht wieder zum Leben erwecken, so wenig, wie man die Toten wieder lebendig machen kann.
Sunzi
Zum Beweisen sind die Privatdozenten da.
Walther Rathenau