Ein Gatte ist ein angenehmes Möbelstück, vorausgesetzt, daß er nicht unbeweglich an Ort und Stelle klebt.
Mary Wollstonecraft
Die Liebe ist ein Gottesbeweis, kein Teufel hätte uns so etwas Himmlisches gegönnt.
Carl Ludwig Schleich
Zufälle sind die Mittel des Schicksals, durch die es seine wichtigsten Pläne mit uns durchführt.
Charles Tschopp
Ich hatte mich in "Gott" verloren. Aber Gott will nicht, daß wir uns in ihm verlieren, sondern daß wir uns in ihm finden, das aber heißt, daß wir Christus in uns und damit in ihm finden...
Christian Morgenstern
Wenn wir unserem Ärger freien Lauf lassen, machen wir ihn nur stärker.
Dalai Lama
Es gibt nur eine Lebensphilosophie, so tausendfach auch ihre Schulen sind, und ihr Name heißt Standhaftigkeit.
Edward George Bulwer-Lytton
Daß es einen Unterschied zwischen falsch und nicht richtig gibt, ist nicht falsch, sondern richtig.
Ernst Ferstl
Es gibt kein absolutes Recht. Es ist die Welt, die recht hat.
Eugène Ionesco
Es schlägt endlich für jeden Menschen eine ernste Stunde des Erwachens, des stillen Nachdenkens über sich und Gott, die Erinnerung an die unausweichbaren Schicksale der Seele jenseits des Grabes. Früh oder spät, aber jedem Menschen schlägt diese Stunde endlich, die sein Innerstes tief erschüttert und seinen Geist unwillkürlich bis an die Schwelle des Todes, an das geheimnisvolle Tor der Ewigkeit, rückt.
Heinrich Zschokke
Der Versuch, den Himmel auf Erden zu verwirklichen, produzierte stets die Hölle.
Karl Popper
Wir sollten vom Menschen und vom Wetter alles erwarten und alles befürchten. Il faut tout attendre et tout craindre du temps et des hommes.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Noch immer hüten wir Schafe Wölfe.
Manfred Hinrich
Gewohnheit wohnt alles nieder.
Nie hat ein Scheiterhaufen ein Buch verbrannt.
Ich glaube, dass ich der Literatur geholfen habe!
Marcel Reich-Ranicki
Die Feuerwaffen haben - bis auf die Betäubung der Ohren - so wenig Wirkung, dass man sie nicht mehr anwenden wird.
Michel de Montaigne
Wer gegen sein besseres Wissen für das Gedächtnis eines Fürsten, der kein Lob verdient, eintritt, weil er persönlich ihm zu Dank verpflichtet war, der urteilt parteiisch und nicht wirklich gerecht.
Warum es die Bush-Administration für nötig befindet einen 61 Jahre alten Mann zu hetzten, der für niemanden außer sich selbst eine Gefahr darstellt ist ein Rätsel.
Nigel Short
Auf dem Steckenpferd seines Vorgesetzten hat schon mancher Carrière gemacht.
Peter Sirius
Wer bei einem Lahmen wohnt, lernt das Hinken.
Plutarch
Lieber einen Freund als ein ehrliches Wort verlieren.
Quintilian