Ich kann kein Unrecht leiden. Ich kann mich nicht beugen. Lieber geh ich zugrund.
Mathias Kneißl
Die freie Rede ist das Schönste am Menschen.
Diogenes von Sinope
Die Zeichen des Beifalls sind mir ebenso viel schmerzliche Zeichen davon, daß das einfachste Handeln nach Pflicht und Gewissen unter uns auffällig und selten ist.
Georg Gottfried Gervinus
Berühren sich zwei Münder sacht, rührt sich, was uns zum Sünder macht.
Gerhard Schumann
Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!
Jesus von Nazareth
Was rühren soll, will empfunden sein; nur liegt in dem "Empfunden" mehr als man meinen sollte.
Johann Jakob Mohr
Reichtum sollte eigentlich nur einen Zweck haben: Armut abzuschaffen.
Julius Nyerere
Das Gesetz Gottes ist in allen Religionen ausgedrückt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Das Werk geht dem Ruhm voran, die Arbeit geht dem Werk voran, die Worte gehen der Arbeit voran. Wer sich nicht auf die Arbeit versteht, wie vermag der den Worten anderer zuzuhören?
Lü Buwei
Ich kann noch so schnell weglaufen, lacht ein Satz hinter mir, muß ich zurück.
Manfred Hinrich
Es ist nichts widerwärtiger als ein Dummkopf, der Glück hat.
Marcus Tullius Cicero
Man kann sagen, daß drei Qualitäten vornehmlich entscheidend sind für den Politiker: Leidenschaft - Verantwortungsgefühl - Augenmaß.
Max Weber
Eine absolute Zeitverschwendung.
Mika Salo
Es gibt Menschen, die so traurig sind, als ob sie alles wüßten.
Nicolas Chamfort
Aphorismen: Kunst des Weglassens bis zur Spruchreife.
Ron Kritzfeld
Unsere Weisheit kommt aus unserer Erfahrung. Unsere Erfahrung kommt aus unseren Dummheiten.
Sacha Guitry
Ist Liebe ohne Ehe ungesetzlich, dann ist Ehe ohne Liebe unmoralisch.
Sarvepalli Radhakrishnan
Was für das Holz das Feuer, was für das Leben die Zeit, das ist für den Geist die Lüge.
Ulrich Rose
In Deutschland entscheiden über einen Menschen nicht Vorzüge, sondern die Einwände.
Walther Rathenau
Ein guter Witz kann einem die ganze schlechte Laune verderben.
Werner Mitsch
Die stürmischen Wellen an der unruhigen Oberfläche lassen die Tiefen des Ozeans unberührt. Und dem, der an größeren und ewigeren Wirklichkeiten Halt findet, erscheinen die häufigen Wechselfälle seines eigenen Schicksals relativ unwichtig.
William James