Der Torwart hat einfach einen Schuss weg, ist wirklich so.
Mathias Schober
Der Dogmatiker zeigt sein Gefühl beim Glätten von Widersprüchen.
André Brie
Selbstmitleid ist für den Kummer wie Salz für die versalzene Suppe.
Das Herz liebt Sicherheit um beinahe jeden Preis und sträubt sich mit aller Macht gegen Trennungen, und wenn es sie vollzieht, dann nur langsam, widerwillig und qualvoll.
Anton Gill
Gewalt fällt wahrhaftig auf den Gewalttätigen zurück, und der Ränkeschmied fällt in die Grube, die er anderen gräbt.
Arthur Conan Doyle
Nur der mit Leichtigkeit, mit Freude und Lust die Welt sich zu erhalten weiß, der hält sie fest.
Bettina von Arnim
Selig sind, die Frieden stiften, denn sie werden Kinder Gottes heißen.
Bibel
Früher hat die Presse mit den Wölfen geheult, heute blökt sie mit den Schafen.
Brigitte Endres
Nur in Versuchungen immer wieder fallend, erheben wir uns.
Christian Morgenstern
Wer behauptet, das Leben müsse leicht sein?
Douglas Coupland
Es gibt eine gewisse Jungfernschaft der Seele bei den Mädchen und eine moralische Entjungferung. Diese findet bei vielen schon sehr frühzeitig statt.
Georg Christoph Lichtenberg
Eine literarische Bewegung besteht aus fünf bis sechs Personen, die alle in derselben Stadt leben und einander herzlich hassen.
George Moore
In weiten Teilen der islamischen Welt ist es heute nahezu unmöglich, über den Status des Koran als Wort Gottes öffentlich nachzudenken
Gudrun Krämer
Aus Gefälligkeit werden weit mehr zu Schurken als aus schlechten Grundsätzen.
Johann Gottfried Seume
Wären die Menschen mit ihrem Glück so zufrieden wie mit ihrem Verstande, welche Millionen Glücklicher!
Karl Julius Weber
Des Menschen Wille ist seine Achillesferse.
Manfred Hinrich
Die Liebe gefällt mehr als die Ehe, wie für die meisten ein Roman unterhaltsamer ist als Geschichte.
Nicolas Chamfort
Das Epigramm ist die Zentralmonade der altfranzösischen Literatur und Bildung.
Novalis
Nirgendwo fällt Humorlosigkeit mehr auf als beim Lachen.
Oliver Hassencamp
Kunst ist Intuition.
Piet Mondrian
Tränen sind der Augen edle Sprache.
Robert Herrick