Schnell ist der Mond Die Blätter der Bäume halten den Regen auf.
Matsuo Bashō
Schmeichelei ist Zuckerbrot, Macht nur die Näscher satt, Während die Seele in Hungersnot Die Wahrheit nötig hat.
Adelheid Stier
Widersprüche löst man nicht mit immer wieder Sprüchen.
André Brie
Wir Pioniere und Cowboys sind Tatmenschen und keine Denker.
Barry Morris Goldwater
Das selig stille Glück stirbt nie aus, es siedelt sich hart neben den unbeugsam eisernen Gleisen der neuen Zeit an.
Berthold Auerbach
Der ganze Verstand beschränkt sich darauf, dem Gefühl nachzugeben.
Blaise Pascal
Was unsere Enkel tun werden, hängt davon ab, was wir tun.
Eduard von Keyserling
Es steigt etwas in mir auf, das ich bei seinem Namen nenne, mit geschlossenen Augen.
Françoise Sagan
Man sollte mehr Zeit in seine Arbeit und mehr Arbeit in seine Zeit stecken.
Friedrich Dürrenmatt
Erst zweifeln, dann untersuchen, dann entdecken.
Henry Thomas Buckle
Die Menschen sind Menschen im Frieden wie im Kriege; das Elend des Irdischen hängt ihnen in beiden Zuständen gleich sehr an.
Jacob Burckhardt
Die Wissenschaft von heute ist der Irrtum von morgen.
Jakob von Üxküll
Das Vollkommene, wo es anzutreffen ist, gibt eine gründliche Befriedigung, wie der Schein eine oberflächliche, und so bringen beide eine ähnliche Wirkung hervor.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Regenbogen ist das himmlische Vergnügen des kleinen Mannes.
Klaus Ender
Keiner kennt die Härte eines Kiesels besser, als wer auf ihn einschlägt!
Lucius Annaeus Seneca
Der wahre Mut ist nicht bloß ein Luftball der Erhöhung, sondern auch ein Fallschirm des Herabsinkens.
Ludwig Börne
Den Angriffen der Gemeinheit gegenüber ist es schwer, nicht in Selbstüberhebung zu verfallen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Niemand von uns heißt einen Krieg gegen den Irak gut. Gleichzeitig stimmt aber auch, dass kein arabisches Land mit Saddam Hussein einverstanden ist. Jeder besteht darauf, dass die Massenvernichtungs- waffen im Irak vernichtet werden.
Mohammed Hosni Mubarak
Ja, erst Eckball und dann Tor.
Oliver Kahn
Wohl dem Menschen, der nicht der Versuchung unterliegt. Denn Gott prüft alle: den einen durch Reichtum, den andern durch Armut, den Reichen – ob er für den Notdürftigen die Hand auftut, den Armen aber – ob er ohne Murren, in Demut, von der Vorsehung sein Leid erträgt.
Talmud
Wohl können wir Gott unser Herz öffnen, aber nicht ohne göttliche Hilfe.
Thomas von Aquin