Als meine Augen alles gesehen hatten, kehrten sie zurück zur weißen Chrysantheme.
Matsuo Bashō
Noch sind wir weit entfernt, das tierische Leben erkannt zu haben, und noch studieren wir am Tiere, in der Absicht, uns selbst kennen zu lernen.
Alfred Edmund Brehm
Wer Ohren hat zu hören, der höre.
Bibel
Mein Leben ist für euch unantastbar, auch wenn ich es zerstören will.
Brigitte Schwaiger
Den Gesellschaftsnarren Ihr lebt, wie's euch der Kodex vorschreibt, und damit lebt ihr überhaupt nicht. Ich bin ein Mensch, der auf sein Tor schreibt: Der Mann hier folgt nicht, front nicht, glaubt nicht.
Christian Morgenstern
Um anderer Leute Fehler zu sehen, verwandeln manche Menschen ihre Augen in Mikroskope.
Georg Christoph Lichtenberg
Sie waren einander verfallen und vermieden, sich kennenzulernen.
Hans Arndt
Die Jugend ist so stark, als sie sich ahnt, und zugleich so zart und schwach, als sie sich gebärdet; das ist das Zweideutige an ihr und das Dämonische.
Hugo von Hofmannsthal
Schöne Kunst ist nur als Produkt des Genies möglich.
Immanuel Kant
Je älter man wird, desto mehr schätzt man Ordnung.
Jean Paul
Die Liebe ist wie die Masern. Wir müssen sie alle durchmachen.
Jerome K. Jerome
Ich hoffe, es ist noch ein Weißbier im Kühlschrank.
Klaus Augenthaler
Ehe man vom Glück der befriedigten Bedürfnisse redet, sollte man entscheiden, welche Bedürfnisse das Glück ausmachen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Auf welcher Gesetzestafel steht: Die heiligen Gefühle der Theisten müssen respektiert werden, die heiligen Gefühle der A-Theisten aber nicht?
Ludwig Marcuse
Liebe verkürzt den Abstand.
Manfred Hinrich
Ein liebendes Herz sättigt den strebenden Geist.
Novalis
Willst du dich in der Kunst der Polemik ausbilden? Heirate!
Otto Weiß
Wenn der Winter naht - kann dann der Frühling fern sein?
Percy Bysshe Shelley
Unsere Zeit ist eine Zeit der Erfüllung, und Erfüllungen sind immer Enttäuschungen.
Robert Musil
Rechtlosigkeit, das ist die Unglückswolke im Menschentum; wer die heraufbeschwört, der hat Gott selber gegen sich empört.
Sándor Petőfi
Denn außer Empfindungen, Gedanken und Gedankenfolge kennt der menschliche Geist keine Bewegung.
Thomas Hobbes