Auch gibt es keine Reinheit, keine Ruhe und kein Wohlsein außer dem Guten.
Matthias Claudius
Alles, was Gott gibt, muß noch ebenso durch den Menschen und sein eigenes Tun gehen, als wäre es einzig und allein sein Werk.
Alexander von Humboldt
Wie die Ägypter das Krokodil anbeteten, das sie auffraß, so beten heute die Menschen den Motor an, der sie totfährt.
Anatole France
Nun ist die Wissenschaft selber bei Weitem nicht so frei von Aberglauben, wie sie vorgibt. Wo ihr Wissen nicht ausreicht, da produziert sich ihr Glaube, und das ist immer ein Aberglaube.
Bertolt Brecht
Der Unterschied zwischen unseren Gedanken und Gefühlen ist, daß wir zwar weit denken, aber nur nah fühlen können.
Ernst Ferstl
Noch immer hat maßloses Streben nach Lebensgenuß, nach Bereicherung, nach Freiheit ins Gegenteil, in Verarmung, in Verlust der Fähigkeit zum Genuß, in Bejochung, in schmachvolle Niederlagen und wohl gar in Vernichtung umgeschlagen.
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Adieu, meine Freunde. Ich fahre zum Ruhm.
Isadora Duncan
Ein schönes Streben ist's, den Guten ähnlich zu werden.
Johann Wolfgang von Goethe
Hat man den Wind gegen sich, so ist das nur ein Grund, um so stärker auszuschreiten.
Julius Langbehn
Wenn sich jemand selbst belügen will, so gelingt es ihm sehr bald.
Karl Emil Franzos
Die Stunde ist kostbar. Warte nicht auf eine spätere Gelegenheit.
Katharina von Siena
Je älter man wird, desto mehr ähnelt die Geburtstagstorte einem Fackelzug.
Katharine Hepburn
Ein Buch ist dann gut, wenn es die Menschen so bewegt, daß sie etwas bewegen möchten.
Klaus Ender
Zumindest glaube ich, dass ich eine große Schar von Fans habe.
Loek van Wely
Eins ist, was nützt: die Klarheit. Eins ist, was besteht: das Recht. Eins ist, was besänftigt: die Liebe.
Ludwig Börne
Jede unserer menschlichen Beziehungen engt uns irgendwie ein, je näher sie ist, um so fühlbarer. Frei zu sein von Bindungen dieser Art, das würde bedeuten, in völliger Armut und Einsamkeit des Herzens zu leben.
Minna Cauer
Willkommen zur Präsentation einer alten Neuigkeit.
Peter Sauber
Das Universum ist auf der Macht der Zahlen aufgebaut.
Pythagoras
Du sollst nicht ruhig dabeistehen, wenn das Blut deines Nächsten vergossen wird.
Talmud
Es ist einem religiösen Menschen unwürdig, einen irreligiösen mit Schrecken oder mit irgendeinem andern Gefühl als Bedauern, Hoffnung und brüderlicher Teilnahme zu betrachten. Wenn er die Wahrheit sucht, ist er nicht unser Bruder und zu bemitleiden? Und wenn er die Wahrheit nicht sucht, ist er dann nicht noch mehr zu bemitleiden?
Thomas Carlyle
Wenn ein Mund, der Gnade hat verwirkt, von Gnade spricht, entweiht er dieses Wort.
William Shakespeare