Er läßt die Sonn aufgehen, Er stellt des Mondes Lauf; Er läßt die Winde wehen Und tut die Wolken auf.
Matthias Claudius
Man kann nicht die Brüderlichkeit fördern, indem man den Klassenkampf anheizt.
Abraham Lincoln
Gewähre, daß ich ein und ausgehe in meinem Garten, daß ich mich kühle in seinem Schatten, daß ich Wasser trinke aus meinem Teich jeden Tag, daß ich lustwandle am Ufer meines Teiches ohne Unterlaß, daß meine Seele sich niederlasse auf den Bäumen, die ich gepflanzt habe, daß ich mich erquicke unter meinen Sykomoren.
Ägyptisches Totenbuch
Fehler, aus denen man lernen kann, sollte man möglichst früh machen.
Aldo Gucci
Poet wird ein Mensch, der nicht weiß, was er sagen will, doch weiß, wie.
Andrzej Majewski
Wissen ist die Ressource, von der unsere Zukunft abhängt.
Edelgard Bulmahn
Es gibt Staaten, aus denen es kein Unglück ist, verwiesen zu werden.
Friedrich Schiller
Dankbarkeit muss wie Liebe täglich erneuert werden, sonst stirbt die eine wie die andere.
Graham Greene
Die Wirkung, die der Mensch ausübt, ist der einzige Beweis, dass er lebt. Solange noch eine klägliche Erinnerung bleibt, ist der Mensch noch nicht tot.
John Steinbeck
Die jungen Leute leiden weniger unter ihren Fehlern, als unter der Weisheit der Alten.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Jeden einzelnen Tag sieh als einzelnes Leben an.
Lucius Annaeus Seneca
Joa, das sind eben die Fans, die freuen sich halt.
Lukas Podolski
Wer pausenlos dem Zeitgeist hinterherjagt, dem bleibt am Ende keine Zeit mehr für den Geist.
Markus M. Ronner
Ich wollte eigentlich nach Hause, muss ich ganz ehrlich sagen. Mir war schweinekalt, das Spiel war auch scheiße, ich wollte nach Hause laufen.
Mathias Hain
... die unsagbaren Dinge des Lebens festzuhalten... dieses schaurig zuckende Monstrum von Vitalität in glasklare scharfe Linien und Flächen einzusperren...
Max Beckmann
Immer nach dem besten Zug zu suchen ist ziemlich unpraktisch.
Nigel Short
Wir alle finden Spontaneität außerordentlich positiv... wenn jemand spontan unsere Meinung artikuliert.
Peter Hohl
Wer sich ausschließlich körperlich bildet, wird allzu roh, wer sich auf musische Bildung beschränkt, wird weichlicher, als ihm gut ist.
Platon
Keine Kraft arbeitet subtiler, keine ist mächtiger, Resultate zu wirken im Guten wie Bösen, als jener gleichmäßige Gedankenstrom, der, aus mehreren Menschen zugleich strahlend, sich vereint, um an einer Person gewünschte Wirkungen hervorzurufen.
Prentice Mulford
Die Augen wählen, nicht der Mund.
Sprichwort
Karl Marx und die Marxisten: ein Genie, zehn Diadochen, fünfzig Talente und hunderttausend Tranfunzeln.
Ulrich Erckenbrecht