Sei gewiß, daß nichts dein Eigentum sei, was du nicht inwendig hast.
Matthias Claudius
Die Zeit hat kein Gestade: Sie flieht und wir mit ihr.
Alphonse de Lamartine
Niemand ist wahr, als wer seine Sünden bekennt.
Carl Hilty
Der echte Parteimann lernt nicht mehr, er erfährt und richtet nur noch.
Friedrich Nietzsche
Geht nicht gebückt und gebeugt, geht aufrecht wie Freie! Geht mit erhobenem Kopf, aber erhebt euch nie über andere! Geht mit wachem Verstand und mit heißem Herzen!
Georg Leber
Die Vernunft führt uns an den Rand des Unendlichen, der Glaube gibt uns den großen Gott in seiner ganzen Fülle.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Ein Mann in den mittleren Jahren ist so gut wie eh und je. Es strengt ihn nur mehr an.
Jean-Paul Belmondo
Stolz ist das Gefühl seines bestimmten Wertes und durchaus lobenswert.
Johann Gottfried Seume
Bis die Menschen wieder so gescheit werden, wie sie vor zweitausend Jahren gewesen, können immerhin noch zweitausend Jahre vergehen.
Johann Nestroy
Die Gürtellinie ist eine fliegende Grenze, die von Generation zu Generation neu definiert werden muss.
Jürgen von der Lippe
Karriere ist ein Pferd, das ohne Reiter vor dem Tor der Ewigkeit anlangt.
Karl Kraus
Wie gerne wüßte man mehr vom Tod – weshalb? Etwa, weil wir so wenig vom Leben wissen?
Kurt Marti
Eine große Persönlichkeit bemerkt man nicht allein wenn sie gegenwärtig ist; man wird ihren Wert oft dann noch mehr inne, wenn die Stelle leer ist, die sie einnahm.
Leopold von Ranke
Manche Typen sind so schnell, die gehen hinter dir in die Drehtür rein und kommen vor dir raus.
Lutz Ackermann
Meine Prioritäten waren immer zuerst der Glaube, dann die Familie und dann die Karriere. Ich habe festgestellt, dass alles klappt, wenn ich mein Leben danach ausrichte. Mein Glaube war am Anfang meiner Karriere meine erste Priorität, als ich ums Überleben kämpfen musste; durch alle Misserfolge und Erfolge, die ich seither erlebt habe, ist mein Glaube stark geblieben.
Mary Kay Ash
Die Idee, man müsse den Markt nur sich selbst überlassen, schwarze Schafe würden dann von allein abgesondert, diese Idee ist gescheitert.
Ole von Beust
Kannst du nicht, was du aus reinem Geiste willst, so adle, was du mußt.
Otto von Leixner
Wer in der Einsamkeit noch geistig mit seinen Widersachern weiterkämpft, gibt sich überflüssig aus.
Prentice Mulford
Alles, was schön ist, alles, was heilig, nennet das Wort dir: eine Mutter! Alles, was Liebe, alles, was Güte, das ist ein Hort mir: meine Mutter! Laß dir dies Trost sein, alles dein Leiden nimmt sie hinfort dir: deine Mutter! Alles, was Leid heißt, trostlos entbehren, klingt in dem Wort dir: keine Mutter!
Ricarda Huch
Das Recht des Stärkeren heißt Macht.
Werner Mitsch
Wer ernten will, muß erst den Samen streuen.
William Shakespeare