Armut des Geistes Gott erfreut, Armut, und nicht Armseligkeit.
Matthias Claudius
Selig preise nur den, der das Leben wonnenreich geschlossen hat.
Aischylos
Wieviel Entfremdung kommt daher, daß Menschen den Anspruch erheben, in der Seele der andern zu lesen wie in einem Buche, das ihnen gehört, und daß sie wissen und verstehen wollen, wo sie an den andern glauben sollten.
Albert Schweitzer
Ist dir bewußt, Was du mußt, So tu mit Lust, Was du mußt.
Bruno Alwin Wagner
Die wahre Liebe ist voller Vertrauen.
Claudine Guérin de Tencin
Das Rezitieren von Gebeten und Mantren besänftigt die Angst in uns.
Dalai Lama
Der Jugend glückliches Gefühl ergreift das Rechte leicht.
Friedrich Schiller
Die militärische Macht muß auswärtigen Staaten die Neigung, aber die diplomatische Klugheit muß ihnen mit der Neigung auch selbst die Veranlassung zu Feindseligkeiten benehmen.
Friedrich von Gentz
CHOR DER MÜLLABFUHR Auf, auf und auf! Lasst uns von Tonne zu Tonne eilen, Wir wollen dem Müll eine Abfuhr erteilen.
Heinz Erhardt
Solang du um Verlorenes klagst und Ziele hast und rastlos bist, weißt du noch nicht, was Friede ist.
Hermann Hesse
Das mächtigste Hirngespinst ist die öffentliche Meinung: Niemand weiß genau, wer sie macht, niemand hat sie je persönlich kennengelernt, aber alle lassen sich von ihr tyrannisieren!
Johann Wolfgang von Goethe
Irren ist menschlich. Nur Unmenschen glauben alles zu wissen.
Karl Feldkamp
Einem arabischen Sprichwort zufolge gibt es weder einen Phönix noch einen Ghul (ein Dämon, der Leichen frißt), noch einen wirklichen Busenfreund. Aber ich sage euch, ich habe alle drei in meiner Nachbarschaft getroffen.
Khalil Gibran
Der größte Feind des Rechtes ist das Vorrecht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Zerbrich den Kopf dir nicht zu sehr – Zerbrich den Willen, das ist mehr.
Ja, der Mensch weiß zu arbeiten, der kleine Mensch ist eine unbesiegbare Macht, wenn er sich vornimmt zu arbeiten.
Maxim Gorki
Niemand weiß, was der Tod ist. Nicht einmal, ob er nicht für den Menschen das Größte ist unter allen Gütern.
Platon
Erst der Enthusiasmus, dann erst der Fleiß.
Stefan Zweig
Sechs Dinge sind für einen Schriftgelehrten unschicklich: er gehe nicht parfümiert auf die Straße, er gehe nicht nachts allein; er gehe nicht in geflickten Schuhen; er unterhalte sich nicht mit einem Weibe auf offener Straße; er weile nicht in einer Gesellschaft von Unwissenden, und er komme nicht als Letzter ins Lehrhaus. Manche sagen: er mache auch keine großen Schritte und er gehe nicht in emporgerichteter Haltung.
Talmud
Eine winzig kleine Blume von irgendeinem wilden Wegrain, die Schale einer kleinen Muschel am Strand, die Feder eines Vogels - das alles verkündet dir, daß der Schöpfer ein Künstler ist.
Tertullian
Was die Menschheit wirklich braucht, ist weniger Verstand und mehr Verständnis.
Werner Mitsch