Betrogene Liebe ist wie Menschenblut; sie schreit aufwärts nach Rache.
Matthias Claudius
Museen sind Friedhöfe für die Kunst.
Alphonse de Lamartine
Henry Guy Carleton, Humorist, Journalist und Dramatiker, hatte einen Sprachfehler, über den er gelegentlich selbst Witze machte. Als er einen Freund trifft, fragt er ihn: H-H-Hast du f-f-fünfzehn M-M-Minuten Z-Z-Zeit? Aber klar doch, kam die Antwort, was ist das Problem? I-I-Ich m-m-möchte gerne f-f-fünf M-M-Minuten mit dir r-r-reden.
Anonym
Man wird in der Regel keinen Freund dadurch verlieren, dass man ihm ein Darlehen abschlägt, aber sehr leicht dadurch, dass man es ihm gibt.
Arthur Schopenhauer
Das ist ein schlechter Entschluss, der sich nicht mehr ändern lässt.
Aulus Gellius
Sone Vorstrafe, die schleppt eener mit rum wie de Neese ins Jesicht.
Carl Zuckmayer
Sturm im Wasserglase.
Charles de Montesquieu
Auf Rache wendet nur die Einfalt ihre Kraft, Vergebung aber ist der Rache Wissenschaft.
Christian Wernicke
Man fragt sich oft, was tut er, so ein Bürocomputer. Doch ist man ein Genie, kennt man sogar das Wie.
Erhard H. Bellermann
Die Sehnsucht nach Nähe bringt Liebe ins Leben und Leben in die Liebe.
Ernst Ferstl
Wie der Deckel einer Flasche dem Ungeschickten oder Hastigen beim Zumachenwollen leicht entfällt, so entgleitet Gott den Greifversuchen vieler Denkenden.
Gregor Brand
Die Liebe ist ein Kind; Das Lachen und das Weinen, Die wechseln so geschwind, Daß sie oft eins nur scheinen.
Heribert Hülgerth
Die Abnahme des Kopftuches macht Sinn nur als freiwilliger Akt, als Frucht eines emanzipatorischen Lernprozesses.
Joachim Kahl
Gott weiß, daß ich da bin, das genügt mir, auch wenn sonst kein Hahn nach mir kräht.
Johannes XXIII.
Der soziale Fortschritt kann an der sozialen Stellung des schönen Geschlechts gemessen werden, einschließlich der häßlichen Frauen.
Karl Marx
Aber es kommt eine Auferstehung, die ganz anders wird als wir dachten. Aber es kommt eine Auferstehung, die ist der Aufstand Gottes gegen die Herren.
Kurt Marti
Was nützen mir die Farben, wenn ich nicht weiß, was ich malen soll?
Michel de Montaigne
Jedes Kind ist kostbar. Jedes ist ein Geschöpf Gottes.
Mutter Teresa
Ein Schelm, der mehr gibt als er hat.
Paul Busson
Seit unserer frühesten Jugend sind wir daran gewöhnt, verfälschte Berichte zu hören, und unser Geist ist seit Jahrhunderten so sehr von Vorurteilen durchtränkt, daß er die phantastischen Lügen wie einen Schatz hütet – so daß uns schließlich die Wahrheit unglaubwürdig und die Fälschung wahr erscheint.
Sanchuniathon
Hört man je, daß dicke Männer einen Aufstand geführt hätten?
Washington Irving