Ehre jeden nach seinem Stande und laß ihn sich schämen, wenn er's nicht verdient.
Matthias Claudius
Das rechte Wort zur rechten Zeit aus dem Munde eines erfahrenen, human gebildeten Arztes tut oft größere Wunder als Arzneien und Wasserkuren.
Adolf Kußmaul
Nichts auf der Welt ist so wunderbar ansteckend wie schlechte Laune.
Charles Dickens
Jugend vergeht, Wehmut und Trauern im Alter entsteht.
Des Knaben Wunderhorn
Die meisten Theorien sterben in der Praxis.
Erich Limpach
Die Kraft zum Leben fängt immer an, wo die Kraft zum Leben aufhört.
Friedrich Hebbel
Der Friede ist der täglichen Mühe wert.
Friedrich Schorlemmer
Die Güte trägt, doch wird sie schwer getragen.
Gisela von Arnim
Dichtung ist die männliche Rebellion gegen das, was er ist.
James Branch Cabell
Fäule, Feuchtigkeit oder feiner Humor bringen immer wieder Leben hervor.
Joachim Ringelnatz
Warum schreibt mancher? Weil er nicht genug Charakter hat, nicht zu schreiben.
Karl Kraus
Jede Jagd – ob nach Geld oder Wild – fordert Opfer.
Klaus Ender
Sieg und Niederlage entscheiden sich zwischen den Ohren.
Martin Kaymer
Den besten Rat bekommt man nicht selten von den schlechtesten Menschen, weil sie von ihren eigenen Absichten ausgehen.
Philip James Bailey
Geld macht gelassener.
René Kollo
Feuer brennt nur in der Nähe - ein schönes Weib nah und fern.
Sprichwort
Dereinst wird man in den Museen Kanonen ausgestellt sehen, wie jetzt die alten Folterwerkzeuge, und wird darüber staunen, daß derlei einmal in Gebrauch sein konnte.
Victor Hugo
Ein Kind: ein Mensch pur.
Walter Ludin
Der Tod hat eigentlich für das Kind keinen Sinn, erst wenn uns das Leben recht zusammengerüttelt und geschüttelt hat, geht uns das Verständnis dafür auf. Der Kindheit, welcher alles noch neu ist, drängt jeder neue Tag den vergangenen in die vollständigste Vergessenheit.
Wilhelm Raabe
Der Männer Trug war immer gleich, Seitdem die Schwalben ziehen.
William Shakespeare
Mit leerem Kopf nickt es sich leichter.
Zarko Petan