Wohltaten, still und rein gegeben, sind Tote, die im Grabe leben, sind Blumen, die im Sturm bestehn, sind Sternlein, die nicht untergehn.
Matthias Claudius
Wie die Welle nicht für sich sein kann, sondern stetig an den Wogen des Ozeans teilhat, also soll ich mein Leben nie für mich erleben, sondern immer in dem Erleben, das um mich her stattfindet.
Albert Schweitzer
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in die gleicher Richtung sieht.
Antoine de Saint-Exupery
Man darf sich auf seine Ideologie nicht versteifen. Man kann ideologische Überzeugungen haben, aber man muss auch bereit sein zu akzeptieren, dass gewisse Dinge nicht so funktionieren, wie man gerne möchte, und dass man sie anders angehen muss.
Arnold Schwarzenegger
Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus.
Bibel
Wer aber in der Lehre bleibt, hat den Vater und den Sohn.
Unser Leben Durch die Heide, durch den Wald Sind wir lustig fortgezogen. Doch die Lieder sind verflogen, Und die Hörner sind verhallt.
Detlev von Liliencron
Es gibt keinen Schmerz, der nicht zu übertreffen wäre, das einzig Unendliche ist der Schmerz.
Elias Canetti
Leben und Tod Macht dir das Erdendasein Pein, Bedenke in Not: Wirst nicht so lange lebend sein, Wie später tot.
Emil Claar
Die meisten Menschen schöpfen nur ihre Kräfte aus, nicht aber ihre Gaben.
Ernst Reinhardt
Nichts ist häufiger, als dass am Ende eines Streits beide Gegner um die Wette Unsinn reden.
Ferdinando Galiani
Wenn wir die Aufmerksamkeit auf schwache Empfindungen vermehren lernen, so können sie uns den Dienst von starken tun.
Georg Christoph Lichtenberg
Nee, ich trinke keinen Tee, ich bin Ateeist.
Helge Schneider
Die einzige Schule einer edleren moralischen Gesinnung ist der Verkehr zwischen Gleichstehenden.
John Stuart Mill
Wenn der Geist eine Funktion in der Welt hat, dann gibt es ein Vor und Nachher.
Joseph Beuys
Schluß einer Erzählung: Endlich machten die Aufregungen und Szenen ruhigeren Verhältnissen Platz – sodaß die Beteiligten sich wieder langweilen konnten wie früher.
Otto Weiß
Takt ist, es immer instinktiv zu spüren, was die anderen noch von einem ertragen.
Peter Altenberg
Bei einem Ehemann die Liebe zu suchen, wäre ebenso närrisch, wie mit einem Sieb Wasser zu schöpfen.
Romain Rolland
Beim Betrachten der Natur werden die Gefühle geboren.
Sprichwort
Ab und zu hat der Denkende die Pflicht in das Weltgeschehen einzugreifen
Thomas Bernhard
Was der Mensch an sich oder anderen nicht bessern kann, das muß er mit Geduld ertragen, bis Gott es anders macht.
Thomas von Kempen