Etwas Gutes muß der Mensch haben, daran er zu Anker liege, etwas, das nicht von ihm abhänge, sondern wovon er abhängt.
Matthias Claudius
Je größer das erlebte Gefühl der Unterlegenheit eines Menschen ist, desto größer ist die Heftigkeit, zu erobern, und desto gewaltsamer ist die emotionale Unruhe.
Alfred Adler
Wir schwimmen auf der Erfolgswoge. Nach uns die Sintflut.
André Brie
Freude ist nur dann wirklich Freude, wenn sie Freude macht
Anke Maggauer-Kirsche
Gerade den Taktlosen muss ab und an der Marsch geblasen werden.
Anonym
Ein Wort, das man gegen ein anderes austauscht, wenn man nicht weiß, wie es sich schreibt.
Viele, die die schändlichsten Dinge tun, führen die trefflichsten Reden.
Demokrit
Nicht Tod und Elend sind furchterregend, sondern die Furcht vor Tod und Elend.
Epiktet
Der ist kein Tapfrer, kein Ehrenmann Der den Gebieter läßt verachten.
Friedrich Schiller
Wer das wahre Kreuz bei sich trägt, über den hat der Teufel keine Macht, aber das wahre Kreuz ist weder eins von Silber noch von Gold, sondern es ist der Sinn, der willig und mit Dank trägt, was ihm Gott auferlegt.
Jeremias Gotthelf
Wer keinen Wein trinkt, dem entgeht viel Genuss, Wer aber den Wein falsch trinkt, verdirbt sich und anderen den Genuss.
Joachim Ringelnatz
Etwas Theoretisches populär zu machen, muß man es absurd darstellen. Man muß es erst selbst ins Praktische einführen; dann gilt's für alle Welt.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Hälfte aller Fehler entsteht dadurch, daß wir denken sollten, wo wir fühlen, und daß wir fühlen sollten, wo wir denken.
John Churton Collins
Ich verlor meinen Stolz nicht. Ich bewarte ihn in meinem Herzen für den Tag der Rache auf.
John Knittel
Was zählt, ist unser Mut zu leben.
Luise Rinser
Kohle: nach oben Wärme, nach unten Asche.
Manfred Hinrich
Reichtum schändet nicht, wenn niemand arm ist.
Es ist viel klüger, Unsinn zu reden, als Unsinn anzuhören.
Oscar Wilde
Der erste König war ein Soldat – der letzte Despot wird ein Schulmeister sein.
Peter Sirius
Der geliebte Mensch scheint dort zu stehen, wo sonst etwas fehlt.
Robert Musil
Wenn ein Vorstand geht, ist es viel besser, man sagt wie schade als na endlich. (Heute können wir in seinem Sinne sagen, wie schade, dass Sie Frau/Herr... aus unserer Firma gehen!)
Walter Trux