Etwas Gutes muß der Mensch haben, daran er zu Anker liege, etwas, das nicht von ihm abhänge, sondern wovon er abhängt.
Matthias Claudius
Steif und aufrecht wie Papierschifflein schwimmen die Tagesgrößen auf dem Strom der Zeit dahin. Aber schon bald löst sie der Strom jämmerlich auf.
August Pauly
Wer durch viele Fenster schaute, erblickt auch aus dem eigenen immer etwas Neues.
Bernd Engler
Jesus sagte zu Thomas: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als durch mich.
Bibel
Die Zeiten, in denen man noch Zeit hatte zum Zeitnehmen und Zeithaben, sind längst vorbei.
Ernst Ferstl
Diese Weisheit, welche Blut befiehlt, Ich hasse sie in meiner tiefsten Seele.
Friedrich Schiller
Lieben heißt die Angst verlieren.
Gerald G. Jampolsky
Ich muss das Feuer in ihren Augen sehen.
Heiner Brand
Der Tod kommt nur einmal, und doch macht er sich in allen Augenblicken des Lebens fühlbar. Es ist herber, ihn zu fürchten, als ihn zu erleiden.
Jean de la Bruyère
Ein Spiel zu gewinnen ist leichter, wenn man gut spielt als wenn man schlecht spielt.
Johan Cruijff
Nehm' ich dir die Freiheit, bin ich meine los.
Manfred Hinrich
Das Leben ist die Werkstatt jedes menschlichen Wesens. Wenn ein Mensch sein Leben mit intaktem kreativen Leistungsvermögen übersteht, dann hat er seinen Teil dazu beigetragen, eine bessere Welt für alle Menschen zu schaffen.
Paul Rosenfels
Drogen sind etwas für Leute, die mit der Realität nicht zurecht kommen.
Peter E. Schumacher
Eine Gunst empfangen, bedeutet, ein Stück Freiheit verkaufen.
Publilius Syrus
Es ist scheußlich, Kunst zum Broterwerb zu betreiben.
Romain Rolland
Ihr sollt Gebende sein! Es gibt Momente, wo es scheint, man habe nichts zu geben, und dann kommt man sich klein vor. Das macht aber nichts. Je kleiner desto besser. Jeder von uns hat etwas zu geben! Ein Herz! Gebt da, wo ihr hinkommt euer Herz!
Rudolf von Tavel
Wenn die Bayern verlieren, hat der Schiedsrichter schuld.
Tina Seidler
Der Tag wird kommen, an dem euch die Waffen aus den Händen fallen werden; der Tag wird kommen, an dem der Krieg zwischen Paris und London, zwischen Petersburg und Berlin ebenso lächerlich erscheinen und ebenso unmöglich sein wird, wie zwischen Rom und Amiens, zwischen Boston und Philadelphia.
Victor Hugo
Den idealen Mann gibt es nur aus der Entfernung.
Vivien Leigh
Die persönlichen Lehren Christi: Demut, Feindesliebe, Unweltlichkeit werden nirgends befolgt. Vielmehr ist es im gesamten Abendlande Sitte, sich mit seinem Nächsten nicht zu befassen, gegen Feinde vorzugehen, das Leben auf die Sorge für den kommenden Tag zu stellen, den, der einem auf den rechten Backen schlägt, niederzuschießen und die geistig Armen als minderwertig anzusehen.
Walther Rathenau
Notwendig wird also zum Glück eine gehörige Beschäftigung des Geistes oder des Gefühls erfordert, allerdings verschieden nach jedes einzelnen Geistes und Empfindungsmaß, aber doch so, daß eines jeden Bedürfnis danach erfüllt werde.
Wilhelm von Humboldt