Ich suche wie bisher, einfältig und bescheiden an die wahre Größe und den inwendigen Wohlstand des Menschen zu erinnern, daß sie ihrer gedenken und zu rechter Zeit Hand anlegen.
Matthias Claudius
Von einer falschen Idee können wir manchmal so irregeführt werden, dass wir ein Leben lang in dem Irrtum bleiben und die wahre Lage nie erkennen.
André Kostolany
Herr Doktor ist denn die Operation wirklich nötig? Ich habe Frau und drei Kinder zu ernähren. Ich auch mein Lieber, ich auch.
Anonym
Je tiefer man sich im Wald verirrt, um so inniger liebt man seinen Nächsten.
Arthur Feldmann
Vor dem Gesetz muß man ein Auge zudrücken.
Wie soll man in der Abgeschiedenheit seine Fehler kennenlernen?
Basilius der Große
Es war auch keiner unter ihnen, der Mangel hatte.
Bibel
Es ist die Qual des denkenden Menschen, nach dem Schönen zu streben, ohne jemals ein festes und bestimmtes Bewußtsein des absoluten Schönen zu haben.
Edmond de Goncourt
Am mitleidigsten ist immer, wer nicht helfen kann.
Emanuel Wertheimer
Der Verleumder erfindet Nichtswürdige, um Gesellschaft zu haben.
Wo der Glaube nicht als eine Bereicherung der Armen dargestellt wird, werden die Armen um ihren Reichtum betrogen.
Ernst R. Hauschka
Es gibt Hintertürchen, da gibt man sich die Klinke in die Hand.
Harald Kriegler
Der höchste Genuss besteht in der Zufriedenheit mit sich selbst.
Jean-Jacques Rousseau
Hitler übte eine Gewaltherrschaft ohne jegliche zivilisatorische Idee aus.
Joachim Fest
Wenn mein Chef mich kritisieren müsste und täte es ganz direkt und sehr ernst, würde ich wahrscheinlich eine Verteidigungshaltung einnehmen, ja, ich wäre vielleicht sogar verärgert. Ist die Kritik aber mit etwas Humor versehen, fällt es den Mitarbeitern leichter, eine konstruktive Antwort zu geben.
John Morreall
Der Geist empfängt mit Schmerzen, aber er gebiert mit Entzücken.
Joseph Joubert
... und leg uns nicht ad acta...
Manfred Hinrich
Nur die gemeinen Nadelstiche des Lebens machen das Gesicht unwirsch und trübe; die große Tragik kann es sogar verschönern.
Oskar von Redwitz
Also sollen auch die Männer ihre Weiber lieben wie ihre eigenen Leiber. Wer sein Weib liebt, der liebt sich selbst. Denn niemand hat jemals sein eigen Fleisch gehaßt; sondern er nährt es und pflegt sein, gleichwie auch der HERR die Gemeinde.
Paulus von Tarsus
Wer mit dem Strom schwimmt, erreicht die Quelle nie.
Peter Tille
Hochmut paart sich gern mit Niedertracht.
Walter Ludin