Der Mißbrauch, sollte man denken, setzt den rechten Gebrauch voraus, der Aberglauben den Glauben, die Abweichung von der Regel die Regeln.
Matthias Claudius
Erst in der Poesie gibt sich uns die innerste Seele einer Nation kund. Ich möchte behaupten, daß die Nachwelt einer Nation mehr als nach ihrer Tätigkeit im Kriege, im Gewerbe und Ackerbau, nach dem schätzt, was sie in der Dichtung geleistet hat.
Adolf Friedrich von Schack
So weiß auch keiner von uns, was er wirkt und was er Menschen gibt.
Albert Schweitzer
Karikaturen zu beschreiben ist als wolle man Salz würzen.
Andreas Dunker
Gesetze werden von Menschen gemacht die sich davon einen Vorteil versprechen
Anke Maggauer-Kirsche
Wer zum Leben nicht ja sagen kann, sollte wenigstens sagen: na ja...
Emanuel Geibel
Man kann anderen auch eine Grube graben, indem man sie in den Himmel lobt.
Ernst Ferstl
Und lernen leben in Gesellschaft wir, Ist Einsamkeit es, die uns sterben lehrt.
George Gordon Byron
Seit mehr als zweitausend Jahren hallt der Pla-Ton durch die Geschichte des Denkens. Von denen, die ihn gehört haben, empfinden ihn manche als Musik, andere jedoch als Krach.
Gregor Brand
Alle Regierungen dieser Welt setzen auf die Macht der Angst, wenn Ihnen die Macht der Mandate fehlt.
Günter Seipp
Dreimal wäge dein Wort, und siebenmal Zeilen der Handschrift.
Johann Caspar Lavater
Man wird nie betrogen, man betrügt sich selbst.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Fernsehen ist ein Instrument der Augenweide.
Karl Holzamer
Sachzwang frißt Menschenfleisch.
Kurt Marti
Gerade wahres Unternehmertum besteht nicht nur im banalen Geld verdienen, sondern lebt von dem ständigen Bewusstsein, einer kleinen Gesellschaftsgruppe anzugehören, die aufgrund ihrer besonderen Leistungen Einfluss ausübt, aber gleichermaßen einen bescheidenen, soliden sowie kontinuierlichen Lebensstil voraussetzt.
Ludwig Erhard
Aphoristiker legen Minen, damit jemand hochgeht.
Manfred Hinrich
Das Erlebnis Menschlichkeit bestimmt das Bewußtwerden.
Das Übel erkennen heißt schon, ihm teilweise abhelfen.
Otto von Bismarck
Es ist immer verlockend, die Zukunft zu opfern, um die Gegenwart ungestört genießen zu können.
Paul Reynaud
Echter Snobismus setzt ein hohes Maß an libidinöser Bejahung der Gesellschaft voraus.
Stephan Reimertz
Wenn wir uns mal sahen, fiel sie mir zwar immer um den Hals und begrüßte mich mit einem herzlichen Willy, Willy, aber ansonsten wollte sie nicht mehr viel davon wissen, dass sie einst bei mir angefangen hat.
Willy Millowitsch