Zitate über Ruine

Es sind denn im Menschen die Ruinen eines großen, heiligen Wesens; und es gibt ein Glück für ihn, das der Rost und die Motten nicht fressen, und das die Welt mit aller ihrer Herrlichkeit nicht geben und mit all ihrem Trotz nicht nehmen kann. Wir sind unsterblich!

Matthias Claudius

Fressen Herrlichkeit Rost Ruine Trotz

Meine Freunde suchen mich selbst aus

Anke Maggauer-Kirsche

Der Pessimist beklagt den Riß in der Hose, der Optimist freut sich über den Luftzug.

Anonym

Auf der lyrischen Oase wiegt als Palmbaum sich die Phrase.

Arno Holz

Vertrauen auf Fähigkeiten verschiedenster Art ist wie ein Freibrief zum Leben.

Carl Ludwig Schleich

Es gibt Neidhammel, die von deinem Glück dermaßen niedergedrückt scheinen, daß sie in dir fast die Anwandlung wachrufen, sie zu beklagen.

Edmond de Goncourt

Menschen brauchen nun mal für jedes Wehwehchen einen zuständigen Gott. Die in den letzten zwei Jahrtausenden in den Himmel aufgenommenen christlichen Heiligen machen da keine Ausnahme.

Erich von Däniken

In der Jugend versuchen wir, das Zuhause in die Welt zu tragen, im Alter die Welt ins Zuhause.

Gunter Preuß

Aphorismen sind abgeleitete Geistesblitze.

Hans-Horst Skupy

Salome liebte Johannes den Täufer. Es ist nicht anders zu erklären. Welche Frau will den Kopf eines Mannes, den sie nicht liebt.

Heinrich Heine

Die Barmherzigkeit ist der Zweck der Religion, die Seele der Tugenden und der innerste Kern des Gesetzes.

Jacques Bénigne Bossuet

Die Frauen verfallen immer mehr ins Extrem: sie sind entweder besser oder schlechter als die Männer.

Jean de la Bruyère

Indem wir Gott um Hilfe bitten, lernen wir diese Hilfe finden.

Jean-Jacques Rousseau

Der Sache ergeben sein, nicht den Menschen!

Johann Gottlieb Fichte

Ich war schon immer eine Entertainerin. Schon als kleines Mädchen habe ich mich andauernd in Szene gesetzt, und im Grunde genommen mache ich das auch heute noch.

Lady Gaga

Die Seele muß frisch, voll Zuversicht und über alles erhaben sein.

Lucius Annaeus Seneca

Ein kluger Mensch sieht so viel, wie er sehen will, nicht so viel, wie er sehen kann.

Michel de Montaigne

Es ist eine wahre Wohltat, wenn man einmal mit jemandem zu tun hat, der sagt, was er meint.

Multatuli

Bei der RAF gibt es nicht die geringste politische Substanz.

Otto Schily

Sich fallen lassen sollte man nur, wenn man sicher ist, aufgefangen zu werden.

Ulrich Erckenbrecht

Ein Trotzkopf watet im ausgetrockneten Flußbett gegen den Strom, der längst nicht mehr da ist.

Wieslaw Brudzinski