Verachte keine Religion, denn sie ist dem Geist gemeint, und Du weißt nicht, was unter unansehnlichen Bildern verborgen sein könne.
Matthias Claudius
Deutschland ist das Epizentrum der Humorlosigkeit.
André Heller
Und dann war da noch der Schotte, der den Teufel an die Wand malte, um Tapete zu sparen.
Anonym
Was tun Sie, wurde Herr K. gefragt, wenn Sie einen Menschen lieben? Ich mache einen Entwurf von ihm, sagte Herr K., und sorge, daß er ihm ähnlich wird. Wer? Der Entwurf? Nein, sagte Herr K., der Mensch.
Bertolt Brecht
Der Anständige vereinigt das sittlich Schöne mit dem Sittlichen.
Christian Garve
Ich will kein ander Wort um meinen Leichstein haben Als dies: der Kern ist weg, die Schalen sind vergraben.
Christian Hofmann von Hofmannswaldau
Wer einen weisen Rat befolgt, wird danach ratlos sein.
Erhard Blanck
Die Körpersprache der Liebenden kennt keine Fremdwörter.
Ernst Ferstl
Der Gedanke an den Selbstmord ist ein starkes Trostmittel: mit ihm kommt man gut über manche böse Nacht hinweg.
Friedrich Nietzsche
Wenn man erst einmal als Machtmensch angesehen wird, der alles kühl plant, gerinnt der Zufall zur Strategie.
Gerhard Schröder
Die Hauptsache ist, daß man eine Seele habe, die das Wahre liebt und die es aufnimmt, wo sie es findet.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Menschenwesen neigen nun einmal dazu, den Glück zu misstrauen. In schlechten Zeiten haben wir damit zu tun, uns zu schützen. Dafür sind wir ausgerüstet. Das einzige, was unserer Gattung wehrlos macht, ist das Glück. Zuerst verwirrt es, dann schreckt es, dann erbittert es uns, schließlich vernichtet es uns.
John Steinbeck
Was bleibt über vom Heldentum? Ein verfallener Hügel, bewachsen mit Unkraut.
Konfuzius
Glück kommt nie zu zweit, Unglück nie allein.
Die großen Männer sind der Trost in der Geschichte.
Max Mell
Tiefes Glück ist Gegenwart ohne Denken.
Oswald Spengler
Wenn jemand in einem anonym geschriebenen Briefe verleumdet, so hält man das im allgemeinen für eine solche Beschäftigung. Wenn jemand aber in gedruckten Blättern verleumdet, ebenso anonym, so ist das Freiheit der Presse.
Otto von Bismarck
Sobald die Künste verblühn, Kommt Wissenschaft in Gunst. Sie lohnt auch Handwerksmühn, Denn Wissen ist keine Kunst.
Paul Heyse
Es kann ein Feldherr nicht länger gute Ordnung und Disziplin in seinem Heer halten, als er Geld hat.
Philipp der Großmütige von Hessen
Ein Gedicht ist nichts Sichtbares, sondern eher ein Licht, das uns sehen helfen kann. Und was wir dann sehen, ist das Leben.
Robert Penn Warren
Es pflanzte der Reiche Schilfrohre, und es wuchsen ihm Zuckerrohre; es pflanzte der Arme Kirschbäume, und es wuchsen ihm Tollkirschen.
Sprichwort