Verachte keine Religion, denn sie ist dem Geist gemeint, und Du weißt nicht, was unter unansehnlichen Bildern verborgen sein könne.
Matthias Claudius
Das beste auf der Welt ist die Redefreiheit.
Diogenes von Sinope
Man kann Ratschläge geben, aber nicht den Verstand, sie zu befolgen.
François de La Rochefoucauld
Wie schön ist es, sich mit der Arbeit zum Wohle der Menschheit zu befassen!
Henri de Saint-Simon
Die angeschlagenen Ulmer Spieler sind schneller gehumpelt als meine gelaufen sind.
Hermann Gerland
Möge eine Gesellschaft, die sich einzig auf die Macht des Geldes stützt, erzittern, wenn sie die Ohnmacht der Justiz gegenüber den Verflechtungen eines Systems erkennt, das den Erfolg, der alle Mittel heiligt, zum Gott erhebt.
Honore de Balzac
Jammertage lehren dich Freudentage genießen.
Johann Caspar Lavater
Wer im Gedränge steht, der leidet manchen Stoß.
Johann Grob
Es ist ebenso unmöglich als undenkbar für den Dichter, wenn er seinen vaterländischen Boden ganz verlassen und sich seiner Zeit wirklich entgegensetzen will.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn einer bei uns einen guten politischen Witz macht, dann sitzt halb Deutschland auf dem Sofa und nimmt übel.
Kurt Tucholsky
Ismen arbeiten selbst am besten gegen ihr Bestes.
Manfred Hinrich
Ich gehöre zu jenen, die mehr Respekt haben vor den ältesten Wahrheiten als vor den neuesten Irrtümern.
Otto Weiß
Der Ruhm hat einen ungeheuren Sporn.
Ovid
Wir leben in einer Zeit des Überflusses an Informationen und des Mangels an Geist.
Pavel Kosorin
Im ganzen Königreich der Natur wechseln immer Perioden der Aktivität mit denen absoluter Ruhe ab.
Prentice Mulford
Alle Verantwortung ist an Selbstverantwortung gebunden.
Reinhard K. Sprenger
Frauen sind schlimmer als Ketten, sie verhindern, dass man über sich hinaus wächst.
Stefan Heym
Sommerluft schwillt an und Hauch um Hauch erhebt sich ein sanfter Herbstwind.
Tina Seidler
Er kämpft sich durch den Sprachdschungel. Auf einem Trampeltierpfad.
Ulrich Erckenbrecht
Ich habe in meinem Leben sehr viel gehalten, aber nicht den Mund.
Werner Finck
Der Dichter schaut das Schöne in die Welt hinein, nicht heraus.
Wolfgang Menzel