Ohne Gen und Biotechnologie können wir Aids und Krebs nicht wirksam bekämpfen.
Matthias Wissmann
Heute würde die Kreuzigung vom Fernsehen übertragen
Anke Maggauer-Kirsche
Man ahnt, was man hätte sein können, wenn man nicht hätte sein müssen, was man ist.
Anonym
Für die Mehrzahl der Arbeiter verdichtete sich das Wort Freiheit zum schlichten klaren Wunsch, einfach in Ruhe gelassen zu werden, von allem was sich Regierung nannte.
B. Traven
Ein Mädchen, das einen Soldaten heiratet, macht nie eine schlechte Partie. Ein Soldat versteht zu kochen, kann nähen, muss gesund sein. Und das Wichtigste: Er ist unbedingt daran gewöhnt, zu gehorchen.
Charles de Gaulle
Fremdwörter passen sich bedingungslos dem Niveau ihrer Benutzer an.
Claudio Michele Mancini
Jeder von uns muß lernen, für das Wohl der Menschheit einzustehen.
Dalai Lama
Wir gestehen lieber Laster ein als Läuse.
Emil Gött
Der Eigennutz, der die einen verblendet, erleuchtet die andern.
François de La Rochefoucauld
Der gereizten Leidenschaft ist keine Torheit zu bunt.
Friedrich Schiller
Und fehlt der Pfaffensegen dabei, Die Ehe wird gültig nicht minder - Es lebe Bräutigam und Braut, Und ihre zukünftigen Kinder!
Heinrich Heine
Heute erreicht der Fuchs die Trauben, die zu hoch hängen, per Aufzug, um dann festzustellen, dass sie wirklich sauer sind.
Jacques Wirion
Im Wettkampf zwischen starken Meistern kommen Fehler sehr selten vor, deshalb ist es mit bloßem Warten nicht getan.
José Raoul Capablanca
Wissenschaftler haben anrüchige Manieren, außer wenn du ihre Theorien unterstützt. Dann kannst du von ihnen sogar Geld borgen.
Mark Twain
Fernsehen entwickelt die Schafsicht des Menschen.
Michael Richter
Unglück ist künstlicher Herkunft und entstammt in der Regel unserer Torheit.
Oliver Goldsmith
Es war einmal ein Professor, der war so unendlich zerstreut. Die allerwichtigsten Sachen vergaß er von gestern auf heut. Und als eines schönen Tages der gute Professor beschloß, in den Stand der Ehe zu treten, weil ihn das Alleinsein verdroß, geschah's daß am anderen Morgen der unglückselige Mann auf seinen erst gestern gefaßten Entschluß sich vergeblich besann. Ihm war von der ganzen Geschichte erinnerlich nur noch das: Er wollte in etwas treten, doch wußte er nicht mehr, in was.
Otto Sommerstorff
Eine Fotografie zeigt nie die Wahrheit.
Richard Avedon
Es liegt in diesem Vergänglichkeitsgedanken, der wohl jeden in der letzten Jahresstunde erfaßt, etwas Ungeheueres, wovor unsere Seele erschrickt.
Theodor Storm
Charakter ist der Inbegriff des bewußten und unbewußten Willens.
Walther Rathenau
Ein Widerspruch in sich selbst.
Wolfram Weidner