Du bist ein Teil – die Göttliche, Die Wahrheit ist das Ganze. Bedenkst das All du allemal, So bist du auch das All.
Maulânâ Abdurrhamân Dschâmî
Die Gefahr will keine Wechsel, sie will in barem Mut bezahlt werden.
Emil Gött
Was sind Worte im Angesicht des Todes.
Ernst Wilhelm Heine
Die Hoffnung im Beter ist bei Gott sein Vertreter.
Friedrich Rückert
Oft ist der Weiber Andachtsglut Nichts weiter als verliebtes Blut.
Friedrich von Sallet
Wir wollen gemeinsam als Europäer entschieden dafür eintreten, dass es in Ägypten freie und faire Wahlen gibt, dass nicht mit Gewalt die Fackel der Freiheit gelöscht wird.
Guido Westerwelle
An der Spitze aller Kultur steht ein geistiges Wunder: die Sprachen...
Jacob Burckhardt
Kümmere dich nicht um das, was die Kritiker sagen. Noch keinem von ihnen ist ein Denkmal gesetzt worden.
Jean Sibelius
Aber durchaus bedient Rabener sich der direkten Ironie zu viel, daß er nämlich das Tadelnswürdige lobt und das Lobenswürdige tadelt, welches rednerische Mittel nur höchst selten angewendet werden sollte; denn auf die Dauer fällt es einsichtigen Menschen verdrießlich, die schwachen macht es irre und behagt freilich der großen Mittelklasse, welche, ohne besonderen Geistesaufwand, sich klüger dünken kann als andere.
Johann Wolfgang von Goethe
Glück? das Wort ist mir eine Nummer zu groß.
Karl-Heinz Köpcke
Leben muß man das ganze Leben hindurch lernen, und was vielleicht noch sonderbarer klingt: all seine Lebtage muß man sterben lernen.
Lucius Annaeus Seneca
Gerechtigkeit erhofft, Gerechtigkeit gefürchtet!
Manfred Hinrich
In sieben Tagen schuf Gott die Welt. Danach traten ihm die Baumeister und Ingenieure zur Seite, um zu vollenden, was der Herr nicht zu Ende gebracht hatte. Seitdem pflügen sie die Erde um und sind bis heute nicht fertig.
Michael Mönninger
Babys sind der lebendige Beweis dafür, daß man das Beste nur bringt zu zweit.
Paul Mommertz
Mancher wäre nicht unsterblich geworden, wenn er nicht gestorben wäre.
Peter Sirius
Harmlose Freuden sind wahre Freuden.
Robert Walser
Klarer Kopf, Sachkenntnis, entschlossener Wille, keine Todesfurcht - das ist eine riesige Kraft.
Thomas Garrigue Masaryk
Mit einem Titelgewinn für Lautern können wir leben. Werden sie zweimal Meister, wäre das für uns eine mittlere Katastrophe.
Uli Hoeneß
Reisen: Flucht aus der eigenen Alltäglichkeit in die Alltäglichkeit anderer.
Wieslaw Brudzinski
Wer die oberste Hand hat, verwendet sie selten zum Streicheln, sondern gebraucht sie lieber fest als Faust.
Wilhelm Raabe
Welcher Unterschied zwischen dem, der um des Mahles Willen zum Festmahl kommt, und dem, der zum Festmahl kommt, um seinen Freund zu treffen!
Yahya ibn Mu'adh ar-Razi