Maulânâ Abdurrhamân Dschâmî Zitate

Wer Dornen seines Weges zertritt, ist mir der rechte Wanderer; er lobt sich einen rauhen Pfad, nicht Blumenwiesen anderer.

Maulânâ Abdurrhamân Dschâmî

Dorn Loben Pfad Wanderer Zertreten

Sorge für die Gesundheit deines Leibes und deiner Seele, aber verzärtle Beide nicht!

Adolph Freiherr Knigge

Überall trauen entgegenstehende Parteien dem, welchen sie als ihren natürlichen Schiedsrichter ansehen. Der in der Mitte steht, ist aber der natürliche Schiedsrichter der Extremen.

Aristoteles

Ich bin der Herr, euer Gott; daß ihr alle meine Satzungen und alle meine Rechte haltet.

Bibel

Ich habe diesen Beruf doch nur, um so viele Existenzen wie möglich auszuprobieren - bin mir aber zugleich im Klaren, dass Rollen Abzweigungen des eigenen Lebens sind.

Cate Blanchett

Vielleicht darf man nicht sehr viel Hochachtung verdienen, wenn man sehr beliebt sein will. Jede Überlegenheit zieht uns Ehrfurcht und Feindschaft zu.

Claude Adrien Helvétius

Wer andere schlecht behandelt, tut damit sich selber ganz bestimmt nichts Gutes.

Ernst Ferstl

Wer einkaufen will, muß Geld mitbringen; wer nach Verständnis sucht, muß Verständnis mitbringen; umsonst ist nichts auf dieser Welt.

Ernst R. Hauschka

Trennung facht die Flamme an, Trennung ist's, die mehr als Amors Pfeile, Mehr als Eidschwur – ewig fesseln kann.

Friedrich Haug

Die Massen scheinen mir nur in dreierlei Hinsicht einen Blick zu verdienen: einmal als verschwimmende Copien der grossen Männer, auf schlechtem Papier und mit abgenutzten Platten hergestellt, sodann als Widerstand gegen die Grossen und endlich als Werkzeuge der Grossen; im Uebrigen hole sie der Teufel und die Statistik!

Friedrich Nietzsche

Die kluge, erfahrene Dame hat nichts gegen irgendwelche Moral, sofern sie das Recht der Sinne nicht einschränkte.

Gerhart Hauptmann

Wenn du das Bedürfnis nach Kräftigung empfindest – ziehe dich zurück von der Welt.

Henry David Thoreau

Bücher müssen mit ebensoviel Überlegung und Zurückhaltung gelesen werden, wie sie geschrieben wurden.

Henry David Thoreau

Ein Wachhund, der nicht mehr bellt, verdient sein Fressen nicht.

Joachim Meisner

Die öffentliche Meinung ist nichts anderes als der aus dem hohlen Bauche der Unwissenheit oder der vollen Blase der Bosheit hervorgurgelnde Klatsch.

Johannes Scherr

Wir beklagen uns unaufhörlich, daß unserer Tage so wenige seien, und betragen uns trotzdem so, als ob sie nie enden würden.

Lucius Annaeus Seneca

Viele suchen den Mangel tiefer, geistiger Bildung durch eine Art Geheimnistuerei zu verdecken.

Martin Heinrich

Ohne Glauben kann ein Gebet kein Gebet sein. Denn wie will der beten, der nicht glaubt, daß bei Gott soviel Güte sei, daß er die Betenden erhören wolle?

Martin Luther

Der Fanatismus ist gerade bei den Gebildeten zu Hause.

Max Stirner

Wer für sein Lieb nicht sterben kann, ist keines Kusses wert.

Theodor Körner

Die wahre Universität dieser Tage ist eine Sammlung von Büchern.

Thomas Carlyle