Das Unglück ist ebenso wie der Ruhm imstande, Energien zu wecken.
Maurice Barrès
Die Palme winkt dem starken Gottesstreiter.
Adelbert von Chamisso
Auch einen Knaben erkennet man an seinem Wesen, ob fromm und redlich werden will.
Bibel
Die Schlechtigkeit in der Liebe, sei sie nun physisch oder moralisch, ist das große Zeichen, daß es mit den Gesellschaften zu Ende geht.
Edmond de Goncourt
Die tiefsten Empfindungen, zu denen der Mensch fähig ist, sind zugleich auch die niedrigsten: Neid, Haß, Eifersucht...
Erhard Blanck
Nicht immer sind es Mut und Keuschheit, die die Männer mutig machen und die Weiber keusch.
François de La Rochefoucauld
Das menschlichste Geschäft ist, Menschen zu erziehen.
Friedrich Rückert
Eifersucht ist die abgefeimteste Kupplerin.
Friedrich Schiller
Die unerträglichste Qual wird durch die Verlängerung des größten Vergnügens hervorgerufen.
George Bernard Shaw
Die Sprache hockt sich an den Biertisch.
Heinrich Wiesner
An der Wall Street herrscht nicht nur ein Defizit an Durchblick, sondern auch ein moralisches Defizit.
Helmut Schmidt
Selbst die Japaner verstehen Beethoven.
Das Theater hat sich behauptet, es wird der Welt in seiner alten Geltung erhalten bleiben.
Joseph Gregor
Wer die Katze im Sack kauft, muß noch lange kein Tierquäler sein.
Margot S. Baumann
In ihrer strengsten Auslegung bedeutet Krieg die Zustimmung zum Morden.
Miguel de Unamuno
Auf einen schiefen Topf gehört ein schiefer Deckel.
Sprichwort
Die Kamera macht jeden zu einem Touristen in anderer Leute Realität, vielleicht sogar in der eigenen.
Susan Sontag
Ohne Angst verschieden sein können.
Theodor W. Adorno
Das kommt ja immer mal wieder vor. Speziell im Winter, wenn es kalt wird. Da denken die Brasilianer an das schöne Wetter im Süden Europas, obwohl es da auch sehr kalt werden kann.
Uli Hoeneß
Die chemische Analyse der sogenannten dichterischen Inspiration ergibt 99 % Whisky und 1 % Schweiß.
William Faulkner
Moderne Literatur ist die Kunst, den richtigen Interpreten zu finden.
Wolfgang Herbst