Ein Mann mit weißem Haar ist wie ein Haus mit Schnee auf dem Dach. Es beweist noch lange nicht, daß im Herd kein Feuer ist.
Maurice Chevalier
Alle Robbenjagd ist eine gemeine, erbarmungslose Schlächterei, bei welcher sich Rohheit und Gefühllosigkeit verbinden.
Alfred Edmund Brehm
Die Langeweile ist vielleicht ein Privilegium. Die Dummköpfe haben kein Gefühl dafür, daß sie sich langweilen. Vielleicht langweilen sie sich gar nicht. Eine Revolution alle fünfzehn Jahre genügt zu ihrer Zerstreuung.
Edmond de Goncourt
Verwandte sind sich alle starken Seelen.
Friedrich Schiller
Wen Liebe nie zu weit getrieben, den trieb sie auch nie weit genug.
Friedrich von Bodenstedt
Ich glaube, daß es im Krankenbette oft besser zugeht als am ersten Platz der königlichen Tafel. Ich habe wenigstens in einer kleinen Kammer als Kranker im Bette zuweilen Augenblicke gehabt, die ich den glücklichsten meines übrigen Lebens ohne Scheu gleichsetze.
Georg Christoph Lichtenberg
Jede Nation in jeder Region muss jetzt eine Entscheidung treffen. Entweder seid ihr für uns, oder ihr seid für die Terroristen.
George W. Bush
Ein völlig unnötiges Gegentor, an dem mehrere Clubschläfer, die schon vom Sieg träumten, beteiligt waren.
Günther Koch
Jede Uhr ist ein Messer für die Zeit.
Jacques Wirion
Man gibt seine Kinder auf die Schule, daß sie still werden, auf die Hochschule, daß sie laut werden.
Jean Paul
Thoren und gescheidte Leute sind gleich unschädlich. Nur die Halbnarren und die Halbwaisen, das sind die Gefährlichsten.
Johann Wolfgang von Goethe
Diese Meinung (dass das Volk es nicht nötig hat, seine Macht über sich selbst zu beschränken, Anm.) wurde auch nicht wesentlich durch solche vorübergehenden Verirrungen wie die der Französischen Revolution gestört, deren Schreckenstaten das Werk eines widerrechtlich nach der Macht strebenden Klüngels waren und keinesfalls dem anhaltenden Wirken volkstümlicher Einrichtungen zuzuschreiben sind, sondern einem plötzlichen, krampfhaften Ausbruch gegen monarchisch aristokratische Willkürherrschaft.
John Stuart Mill
Mehr Rakete der Zeit als Zug.
Manfred Hinrich
So schnell wie ich heute gelaufen bin, konnte mich keine Kamera einfangen.
Mario Basler
Was ist das Geheimnis von so vielen Tugenden? Das es die Wirrnisse von Liebe und Fortpflanzung nicht kennt.
Michel Tournier
Krieg ist leichter angefangen als beendet.
Napoléon Bonaparte
Durch alle Zufälligkeiten des äußeren Lebens schafft doch am Ende unser heimlicher Wille unser Schicksal.
Paul Ernst
Manchmal kann auch die Wahrheit lügen.
Pavel Kosorin
Manch einer gelangt an die Spitze, weil er keine Fähigkeiten besitzt, wegen derer man ihn unten festhalten möchte.
Peter Ustinov
Was eine Blume braucht, ist die Kraft des Stengels, der sie trägt, der sie in Wind und Wetter festhält und der sie der Sonne entgegenstreckt.
Phil Bosmans
Wie lange noch können wir uns den Luxus leisten, im Luxus zu leben?
Walter Ludin