Sobald wir etwas aussprechen, entwerten wir es seltsam.
Maurice Maeterlinck
Des weiblichen Stolzes bester Verbündeter ist die Scham.
Albert Emil Brachvogel
Mein erster Gang auf dem Grünen Hügel war wie der Eintritt in ein bis an den Rand aufgeladenes Kraftfeld.
Christoph Schlingensief
Unsere Neigungen zeigen an, in welche Richtung sich unser Leben entfalten möchte.
Ernst R. Hauschka
Der gebildete Elefant zieht den Buchladen vor.
Gerd W. Heyse
Von Donald Duck habe ich mehr gelernt als in all den Schulen, in denen ich war.
Gottfried Helnwein
Alles, was im Fernsehen nicht langweilt, ist schon Unterhaltung.
Hans Rosenthal
In einer atmosphärisch starken Innenstadt muss Enge herrschen. Da wollen sich die Menschen berühren, Kontakte knüpfen, da muss Leben spürbar pulsieren.
Helmut Jahn
Die Jahre rauben uns während ihres Ablaufs ein Glück nach dem anderen.
Horaz
Wie der Schatten früh am Morgen Ist die Freundschaft mit dem Bösen; Stund' auf Stunde nimmt sie ab. Aber Freundschaft mit dem Guten Wächset wie der Abendschatten, Bis des Lebens Sonne sinkt.
Johann Gottfried Herder
Es ist die Sehnsucht nach einer heilen Welt, nach Erfüllung, die die Zuschauer vors Kochfernsehen locken.
Johann Lafer
Wo Menschenwürde berührt ist, zählen keine wirtschaftlichen Argumente.
Johannes Rau
Ich versuche niemals, gehabte Erfolge zu wiederholen. Das macht mich immun gegen Routine.
Michael Ende
Der Geist des engstirnigen Menschen ist wie die Pupille des Auges. Je mehr Licht man darauf fallen läßt, um so mehr zieht er sich zusammen.
Oliver Wendell Holmes
Es gibt nur eine Möglichkeit zu lernen. Und das ist durch Handeln.
Paulo Coelho
Während der Weise aus der Torheit anderer neue Weisheit schöpft, wird der Tor in der Nähe des Weisen noch törichter.
Peter Rosegger
So viel der Mensch sich von den Göttern mag erflehn, nichts besseres erfleht er sich als sanften Tod.
Poseidippos
Die Wesensart verändert sich nach dem Umfeld, in dem man lebt und wirkt.
Ramakrishna
Augenfreunde, falsche Freunde.
Sprichwort
Ich traue Büchern nicht, sie sind voller Fakten und ohne Herz.
Stephen Colbert
Die wahre Heimat ist eigentlich die Sprache. Sie bestimmt die Sehnsucht danach, und die Entfremdung vom Heimischen geht immer durch die Sprache am schnellsten und leichtesten, wenn auch am leisesten vor sich.
Wilhelm von Humboldt