Bonn ist die Oase, in der die Regierungskarawane vorübergehend lagert auf ihrem Weg zum endgültigen Ziel Berlin.
Max Becker
Der Moralist pflegt gern die Ansprüche der menschlichen Natur zu übersehen; in solchen Fällen wird aber wahrscheinlich die Natur des Menschen von den Ansprüchen des Moralisten keine Notiz nehmen.
Bertrand Russell
Wenn ich Männer hasse, werde ich keine Hure.
Domenica Niehoff
Viele Leute denken, daß Glück bedeutet, reicher und mächtiger zu sein.
François Lelord
Wenn man genau prüft, was das Leben ist, so ist es nichts anderes, als das man seine Mitbürger zur Welt kommen und sterben sieht.
Friedrich II. der Große
Dieses Mahl gefällt mir wohl, drauf sich frischt und speist nicht nur unser Aug und Leib, sondern auch der Geist.
Friedrich von Logau
Es sind immer die Weihnachtsmänner, die gute Ratschläge für Ostern geben.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Sehne dich und wandere.
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein
Grübeln über Gottes Gründe, Kritisieren unsern Schöpfer, Ach, das ist, als ob ein Topf Klüger sein wollt' als der Töpfer! Doch der Mensch fragt stets: Warum?
Heinrich Heine
Verstand ist der Gemeinschatz des menschlichen Geschlechts; wir alle haben daraus empfangen, wir alle sollen unsre besten Gedanken und Gesinnungen hineintragen.
Johann Gottfried Herder
Manchmal ist die sechste Hölle schöner als der siebte Himmel.
Klaus Klages
Keiner ist zu ersetzen und wird dann doch ersetzt.
Markus Lüpertz
Der Edle spiegelt sich nicht im Wasser, sondern er spiegelt sich in den Menschen.
Mo Ti
Ebenso relativ wie hell und dunkel ist die Schönheit. So gibt es keine schöne Frau, überhaupt keine, weil man nie sicher ist, daß nicht eine noch viel schönere auftritt, die die vermeintliche Schönheit der ersten ganz zuschanden macht.
Paul Klee
In den Menschen, die richten, richtet die Menschheit sich.
Paul Richard Luck
Es gibt kein Recht dem Rechte gegenüber, dem Rechte, ohne welches auf Erden nur ein Leben ohne Würde und ein Tod ohne Hoffnung zu finden ist.
Pierre-Paul Royer-Collard
Berlin hat nicht die Art, einem eins nach dem andern beizubringen; man bekommt alles zugleich ins Haus geworfen, man soll alles leisten und sehen, ohne zum Bewusstsein zu kommen.
Rainer Maria Rilke
Herr, lehre uns, einander in Ehren zu halten. Deine Gnade sei mächtiger als alles Ärgernis. Das wir gegeben haben. Tu unsere Augen auf, dass wir sehen, wo unser Reden und Tun der Einheit im Wege steht. Hilf überwinden, was uns trennt.
Romano Guardini
Um ja nicht auf Verlust zu stehen, verliert mancher die Partie.
Savielly Tartakower
Der ist ein Schlitzohr. Nicht blöd, der Mann. Ein Schlauer, der sich gut verkauft.
Uwe Ochsenknecht
Tut uns ein Finger weh, so steckt er auch Gesunde an mit Schmerzgefühl.
William Shakespeare