Ich würde mich durch sämtliche Kloaken der Welt, durch sämtliche Erniedrigungen und Schändungen hindurch winden, um zu malen.
Max Beckmann
Man muss im Leben wählen zwischen Langeweile und Leiden.
Anne Louise Germaine de Staël
Jemand, der bei Puschkin nicht zuerst daran denkt, was harte Männer trinken.
Anonym
Verändere das Herz und auch das Tun wird sich ändern. Reiß die Begierlichkeit aus und pflanze die Liebe ein. Denn wie die Begierlichkeit die Wurzel aller Übel ist, so ist die Liebe die Wurzel aller Güter.
Augustinus von Hippo
Und niemand weiß, was meine Worte verbergen.
Bruno Ziegler
Nicht der erregte Mensch, der außer sich ist, kann uns mitreißen; das ist das Vorrecht des Menschen, der sich in der Gewalt hat.
Denis Diderot
Lernst du rechte Kunst verstehn, Lernst du mit hundert Augen sehn, Fühlst du ganz ihr Klagen und Scherzen, Fühlst du die Welt mit tausend Herzen.
Ferdinand Avenarius
Kurt Beck und ich sind beide nicht die Typen für Müsli und Magerquark.
Frank-Walter Steinmeier
Die Entsagung ist schwer zu erringen, noch schwerer zu bewahren.
George Hesekiel
Ein Kuss kann auch ein Lippenbekenntnis mit falschem Zungenschlag sein.
Gerhard Uhlenbruck
Nach all der Haute Cuisine regiert am Ring jetzt zumindest wieder die Currywurst.
Helmut Thoma
Wo kein Geld, da kein Schweizer.
Jean Racine
Vorwärts, mein Geist, den scharfen Pfad! Nicht träg' umhergeschaut! Dort oben winkt die Ruhestatt, Wohlauf, dir selbst vertraut!
Johann Heinrich Voß
Wir Menschen beklagen uns so oft, daß der guten Tage so wenig sind und der schlimmen so viel, und mich dünkt, meist mit Unrecht. Wenn wir nur immer ein offenes Herz hätten, das Gute zu genießen, das uns Gott für jeden Tag bereitet; wir würden alsdann auch Kraft genug haben, das Übel zu ertragen, wann es kommt.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Mensch ist das Wesen, das dazu verurteilt ist, Notwendigkeit in Freiheit umzusetzen.
José Ortega y Gasset
Wer Kleines und Unwichtiges losläßt, hat Zeit für Großes und Wichtiges.
Josef Schmidt
Bei dem, was wir gewöhnlich Freunde und Freundschaft nennen, handelt es sich allenfalls um nähere Bekanntschaften, die bei gewissen Anlässen oder um irgendeines Vorteils willen geknüpft wurden und uns nur insoweit verbinden. Bei der Freundschaft hingegen, von der ich spreche, verschmelzen zwei Seelen und gehen derart ineinander auf, dass sie die Naht nicht mehr finden, die sie einte.
Michel de Montaigne
Eleganz ist das Was, Chic das Wie.
Pierre Cardin
Wir alle zitieren, aus Not, aus Neigung und aus Freude daran.
Ralph Waldo Emerson
Alle Diktaturen nähren sich aus der Angst der Untertanen.
Richard von Weizsäcker
Mir ist vom Schicksal bestimmt, an den Lastern meiner Frauen zuerst Geduld, dann aber Rache zu üben.
Tiberius Claudius