In der Regel ist eine gute Volksmusik mehr wert als 200 Kunstmelodien. Denn an Innigkeit, Originalität und Schönheit ist nichts dem Volkslied zu vergleichen.
Max Bruch
Es ist das Eigentümliche des Genies, seine Ansichten nicht durch die Vorurteile des Augenblicks trüben zu lassen. Es sieht zu weit, als daß die gemeinen Irrtümer es des ewigen Glanzes der Wahrheit berauben sollten. Es besitzt im voraus in seinen Urteilen die Unbefangenheit der Zukunft.
Alphonse de Lamartine
Der träumt zu viel, der sich nicht vom Fleck rührt.
Chrétien de Troyes
Moral ist der instinktive Widerwille einer Mehrheit.
D.H. Lawrence
Irgendein Ziel muss man haben und ansteuern - der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen.
Elke Heidenreich
Meine Frau sagt immer, wenn ich nur an ihr so viel rumschrauben würde wie an den Rädern.
Erik Zabel
Wer gelernt hat, sich von der Herrschaft des Ärgers zu befreien, wird das Leben viel lebenswerter finden.
Euripides
Wenn ich den Martin Schneider weiter aufstelle, glauben die Leute am Ende wirklich noch, ich sei schwul.
Friedel Rausch
Vertrau dich, Herz, der Liebe! Was immer dich bewegt, Mitteilend auf die Schultern Der Liebe sei's gelegt.
Friedrich Halm
Der Fleiß führt die Gedanken aus, die der Faulheit einfallen.
Hellmut Walters
Der Widerspruch ist der Motor des Lebens.
Hubert Burda
Wenn das Leben fragte tausend Jahre lang: Warum lebst du?, wenn es überhaupt antwortete, würde es nur sagen: Ich lebe, um zu leben! Das rührt daher, weil das Leben aus seinem eigenen Grunde lebt, aus seinem Eigenen quillt; darum lebt es ohne Warum: es lebt nur sich selber! Und fagte man einen wahrhaften Menschen, einen, der aus seinem eigenen Grunde wirkt: Warum wirkst du deine Werke?, wenn er recht antwortete, würde er auch nur sagen: Ich wirke, um zu wirken!
Meister Eckhart
Wir sind in einer Koalition, nicht nur im Bundestag, sondern eben auch in der Bundesversammlung, und da haben wir die Aufgabe, einen entsprechenden Vorschlag gemeinsam zu machen, der eine möglichst hohe Akzeptanz hat.
Otto Fricke
Auch die Augen haben ihr tägliches Brot: den Himmel!
Ralph Waldo Emerson
Wer nicht mehr weiß, wo ihm der Kopf steht, könnte ihn bereits verloren haben.
Rupert Schützbach
Weise Kinder kriegen wohl graue Röcke, aber keine grauen Köpfe.
Sprichwort
An Dummköpfen sind Rüben und Sack verloren.
Seitdem der erste Mensch die Augen auftat und erkannte, dass er nackt sei, trug er Sorge, sich selbst vor den Blicken seines Schöpfers zu verhüllen. Das Bestreben, sich zu verstecken, ist also so alt wie die Menschheit.
Torquato Accetto
So manche Entwicklungshilfe verwandelt Unterentwicklungen in Überentwicklungen.
Ulrich Erckenbrecht
Ebenso groß wie der sichtbare Weltraum ist dieser Raum im Innern des Herzens. In ihm sind beide, Himmel und Erde, beschlossen, Feuer, Wind, Sonne und Mond - alles ist darin beschlossen.
Upanishaden
Ruhm ist nicht wie Krebs. Die Vorteile überwiegen.
Woody Allen