Ein Mensch, der zu langsam ist, wird nicht so viel Schaden anrichten als ein Mensch, der zu schnell ist.
Max Dauthendey
Wenn Eltern keine Überraschungen wollen, die möglicherweise sehr böse enden können, dann sollen sie eben selbst keine Kinder in die Welt setzen.
Anne Fine
Ein Volk ohne Land und ohne Religion müßte zugrundegehen, wie Anthäus schwebend zwischen Himmel und Erde.
Antoine de Rivarol
An Macht und Ehr'! Ei wohl, mein soll die Herrschaft Emden werden!
Christopher Marlowe
Der Geist ist wie klares Wasser, und sein Wesen reine Erfahrung.
Dalai Lama
Wer als Aphoristiker Konsens erzielen will, wäre besser Diplomat geworden.
Ekkehart Mittelberg
Der Schmerz dauert nicht ununterbrochen im Fleische, sondern der heftigste Schmerz währt nur sehr kurze Zeit; wenn er nur die Freude im Fleisch übersteigt, bleibt er nicht viele Tage. Auch langwährende Schwächezustände bergen immer noch ein Mehr der Freude als des Schmerzes im Fleische.
Epikur
Es ist eine viel schlimmere Art des Stolzes, andere zu verkleinern, als sich selbst zu erheben.
Francesco Petrarca
Jede Meinung hat einen Anspruch, entweder mit Schweigen aufgenommen oder wirksam widerlegt zu werden; niemand ist berechtigt, durch Geringschätzung Andersdenkende herabzuwürdigen.
Franz von Holtzendorff
Denke dir unter deinem Volke die Edelsten und Besten an Geist und Herzen, ob im armen Handwerkskittel, ob im Fürstengewand! Sie sind dein unsichtbares Vaterland mitten im sichtbaren. An ihnen läutere, mit ihnen panzere dich als mit einer Gefolgsschar, die so leicht kein Alltag niederzwingt.
Friedrich Lienhard
Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben. Aber es hat nur genau so viel Sinn, wie wir ihm selbst geben.
Hermann Hesse
Die große Stärke der Narren ist es, dass sie keine Angst haben, Dummheiten zu sagen.
Jean Cocteau
Ohne innere Ruhe wallt der Mensch auf wilden Wegen. Durst und Drang zu unmöglichen Fernen rauben ihm jedoch den Genuß des nahen gegenwärtigen Segens und jede Kraft des weisen, geduldigen und lenksamen Geistes. Wenn das Gefühl nicht mehr von innerer Ruhe beseelt ist, so entnervt seine Kraft den Menschen in seinem Innersten und plagt ihn mit finsteren Qualen in Tagen, in denen der heitere Weise lächelt.
Johann Heinrich Pestalozzi
Schönheit vergeht, weil Tugend besteht.
Karl Kraus
Weiber sind Grenzfälle.
Ein Trainer ist ein Mann, der sein Brot im Schweiße eines fremden Angesichts verdient.
Martin Lauer
Würde ich sagen, dass wir das Spekulieren verbieten, wäre das, als ob wir dem Regen verbieten zu fallen.
Michel Barnier
Ein guter Minister sollte an seinem Lebensende reicher an Ruhm und guten Taten geworden sein als an Vermögen.
Niccolò Machiavelli
Moralsätze und Lebensregeln lesen die Leute besonders gern; es ist auch wirklich angenehmer, sie zu lesen, als sie zu befolgen!
Otto Weiß
Jede Frau sollte das Recht haben, selbst zu bestimmen, ob sie Mutter werden will oder nicht.
Sabine Sinjen
Der Erfolgreiche lebt das Leben begeistert! Er ist ein echter Freund des Lebens. Und damit ist er auch sein eigener Freund.
Vera F. Birkenbihl