Zitate über Arme

Wenn Augenblicke erwarmen, Fühlst ihren Atem kaum wehen, Da entsinken sie schon unsern Armen – Die Luft ist voll Kommen und Gehen.

Max Dauthendey

Arme Atem Augenblicke Luft Wehen

Leben ist endlich lebe endlich!

Anke Maggauer-Kirsche

Kennen Sie die Geschichte von dem Missionar, der jahrelang bei den Kannibalen gelebt hatte? Nachdem er den Bericht des Missionars geprüft hatte, sagte der Bischof: Sie haben einige feine Sachen getan, aber ich bin enttäuscht zu sehen, daß diese Leute offensichtlich immer noch Menschenfresser sind. Ja, sagte der Missionar, aber jetzt benutzen Sie Messer und Gabel! - Sie sehen also, das Wichtigste ist, Fortschritte zu machen...

Anonym

Nichts trägt zur Erhaltung guter Sitten mehr bei als die strengste Unterordnung der Jugend unter das Alter. Beide Teile werden dadurch in Schranken gehalten. Jene durch die Ehrerbietung, die sie den Alten erweisen muss, diese durch die Achtung, die sie vor sich selbst haben müssen.

Charles de Montesquieu

Leichter ist es, groß, als recht zu handeln.

Christoph August Tiedge

Gut gelebt und selig gestorben, Ist dem Teufel die Rechnung verdorben.

Des Knaben Wunderhorn

Man muss sich durch die kleinen Gedanken, die einen ärgern, immer wieder hindurchfinden zu den großen Gedanken, die einen stärken.

Dietrich Bonhoeffer

Schlecht ist es mit dem Glauben an Gott bestellt, Wenn man nicht Treu und Glauben dem Nächsten hält.

Friedrich von Logau

Jeder Mensch sein eigener Doktor, das wohl im Grunde nichts anderes sagt, als: Jeder Mensch sein eigener Giftmischer.

Georg Christoph Lichtenberg

Es ist die Ehre großer Charaktere schuldig zu sein!

Georg Wilhelm Friedrich Hegel

Mir graut vor schriftlichen Verträgen, denn ich habe noch keinen gesehen, den die eine oder andere Seite nicht hätte brechen können.

Ion Tiriac

Ohne Arbeit keine Frömmigkeit, ohne Arbeit kein Vergnügen.

Jean Baptiste Henri Lacordaire

Das Vorurteil des Volkes zugunsten der Großen ist so blind und die Eingenommenheit für ihre Gebärde, ihre Miene, den Ton in ihrer Stimme und ihr ganzes Benehmen so allgemein, daß es bis zur Vergötterung käme, wenn es ihnen auch noch einfiele, gut zu sein.

Jean de la Bruyère

Wir müssen eigentlich noch nah genug an unseren Irrtümern und Fehlern stehen, um sie liebenswürdig und in dem Grade reizend zu finden, daß wir uns lebhaft damit abgeben, jene Zustände wieder in uns hervorrufen, unsere Mängel mit Nachsicht betrachten und mancher Fehler uns nicht schämen mögen.

Johann Wolfgang von Goethe

Wir brauchen wieder Spieler, die Gras fressen. Und wenn es sein muss, rohes.

Jürgen Friedrich

Der Mensch fürchtet den Tod nur, weil er noch nicht glücklich genug gewesen ist: im höchsten Glück möchte er gleich hinsterben.

Karl August Varnhagen von Ense

Um seine Kinder braucht sich heutzutage niemand zu sorgen. Wenn sie zu nichts taugen, können sie noch immer in die Politik gehen.

Michel de Montaigne

Bescheidenheit blüht, Demut reift.

Otto von Loeben

Seit der Mensch Macht hat, ist die Macht Ohnmacht.

Paul Richard Luck

Richtig zu leben heißt, energisch zu handeln.

Samuel Smiles

Ein König an der Spitze des Heeres ist, wenn er ein tüchtiger Feldherr, fast unwiderstehlich; im entgegengesetzten Falle jedoch eine ungeheure Erschwerung des Kommandos, welchem nun alle Übel des Hoflebens inne wohnen.

Wilhelm Roscher