Muße und Wohlleben sind unerlässliche Voraussetzungen aller Kultur.
Max Frisch
Wenn dich eine höhere Vorstellung durchdringt von einer Menschennatur, so zweifle nicht, daß dies die wahre sei.
Bettina von Arnim
Selig, die barmherzig sind; denn sie werden Erbarmen finden.
Bibel
Seelengröße (ist es), eine Beleidigung mit Sanftmut zu ertragen.
Demokrit
Leicht tun wir Böses, das uns selbst Verderben bringt; Doch lobenswerte Tat nur äußerst schwer gelingt. (163. Vers)
Dhammapada
Es ist schwer zu schweigen, wenn Gedanken rebellieren.
Edith Linvers
Gutes hört man gut, Schlechtes hört man schlecht.
Erhard H. Bellermann
Der Ruhm großer Menschen muß stets an den Mitteln gemessen werden, wodurch sie ihn errangen.
François de La Rochefoucauld
Glück dauert niemals lange, und Unglück ist mit Geld leichter zu ertragen als ohne.
Françoise Sagan
Ohne unzärtlich gegen die Seinigen zu sein, ist man doch in seinen schönen Jahren ewas mehr sich selbst genug. Aber wenn man eine Weile in der kalten Welt hin und her gelebt hat, dann wird man erst einer so treuen Teilnahme, wie die zwischen Eltern und Kindern und Geschwistern ist, recht bedürftig.
Friedrich Hölderlin
Die Heiligen drei Könige aus Morgenland, Sie frugen in jedem Städtchen: Wo geht der Weg nach Bethlehem, Ihr lieben Buben und Mädchen?
Heinrich Heine
Fünf zerbrochene Ehen haben mich gelehrt, dass eine glückliche Ehe eines jener zahllosen Dinge ist, die kein Mensch kaufen kann, wie viele Millionen er auch besitzen mag.
Jean Paul Getty
Männer sind verschwiegen in Angelegenheiten des Verstandes, Weiber in denen des Herzens.
Johann Jakob Mohr
Die Wahrheit wundert sich, daß sie so schmutzig ist, dabei liegt sie in der Luft.
Manfred Hinrich
Tapfer wohnen wir in Dummheit, die wehtut.
Nach dem Liebesakt würde beinahe jder Mann am liebsten gleich davonlaufen. Irgendetwas quält ihn. Er weiß nicht genau, was. Am liebsten würde er seine Mutter anrufen.
Maria Neef-Uthoff
Wenn ich Gott nicht habe, so wird mein Leben hinbranden, fortgepeitscht von einer ewig unstillbaren Sehnsucht.
Max Dauthendey
Da der Mensch in diesem Leben nicht bestehen kann ohne Arbeit, diese vielmehr des Menschen Teil ist, darum so lerne der Mensch, seinen Gott zu haben mitten in den Dingen und ungehindert zu bleiben von Geschäft und Ort.
Meister Eckhart
Die Stärke und Freiheit des Geistes sind Tugenden, die man durch Übung erwirbt. Nehmen sie nicht zu durch den Gebrauch, müssen sie notwendig abnehmen, weil es keine Tugenden gibt, die mit den beständigen Bewegungen der Begehrlichkeit mehr im Kampf und ihnen mehr entgegen wären, als die genannten.
Nicolas Malebranche
Ich habe schon viele Postminister kommen und gehen sehen. Ob rot, ob schwarz. Nach einem halben Jahr waren sie alle gelb.
Otto Lambsdorff
Rechte hat, wer sich traut, für sie einzutreten.
Roger Sherman Baldwin