Der Patriotismus in Deutschland ist so furchtbar, weil er grundlos ist.
Max Horkheimer
Sterben ist so natürlich wie Leben; ein Mensch, der Angst vor dem Sterben hat, hat auch Angst vor dem Leben.
Clark Gable
Ein Dummkopf kommt selten allein.
Erhard Blanck
Redefreiheit heißt nicht, daß jeder schweigen kann, wann und wo er will.
Ernst Ferstl
Das heutige politische Leben wird leider stark von den anpassungsfähigen und geländegängigen Typen bestimmt.
Franz Josef Strauß
Jeder Mensch ist eine Melodie. Lieben heißt: sie innehaben. Ich bin für dich, du bist für mich ein Lied.
Franz Werfel
Gibt's ein Glück? Gab's ein Glück? Ich bezweifl' es sehr! Gibt es ohne Sturm und Angst Irgendwo ein Meer?
Friederike Kempner
Mißlingt etwas, so soll man seinen Mithelfern die Hilfe doppelt bezahlen.
Friedrich Nietzsche
Den schlechten Mann muß man verachten, der nie bedacht, was er vollbringt.
Friedrich Schiller
Armstrong ist ein Mann unter Verdacht.
Günter Amendt
Die Tugend kommt nach den Talern.
Horaz
Die Frau liebt den Mann reiner; sie liebt in ihm den gegenwärtigen Gegenstand ihres Herzens, er in ihr öfters das Gebilde seiner Phantasie; daher sein Wanken kommt.
Jean Paul
Die Tugenden werden gelernt, indem man beständig das Rechte tut.
Johann Amos Comenius
Was hilft es, auf einem Gedanken beharren, wenn sich um uns alles ändert?
Johann Wolfgang von Goethe
Unsere Zustände schreiben wir bald Gott, bald dem Teufel zu, und fehlen ein wie das andere Mal: in uns selbst liegt das Rätsel, die wir Ausgeburt zweier Welten sind.
Selbst der stärkste Mann kann sich nicht selbst in die Höhe heben.
Konfuzius
Nichts ist der Ewigkeit so ähnlich wie das Gegenwärtige, wenn ich es nur zu erleben verstehe.
Marcel Jouhandeau
Wenn wir alles überwachen, haben die Feinde der Freiheit gesiegt.
Rainer Brüderle
Ja, ich benutze auch in meinen Bildern Glasscheiben, durchsichtige Flächen, und das, weil ich nicht so sehr an den Gegenständen selbst interssiert bin als an dem, was zwischen ihnen vorgeht.
Roberto Matta
Sich einen Spaß leisten ist mehr wert, als sechs Pfennige in der Tasche zu behalten.
Sprichwort
Wie konnte es eine unterschiedliche Wertigkeit der Bedürfnisse geben, wo sich doch keines der beiden Geschlechter seine Wünsche und Vorlieben aussuchen konnte?
Wolfgang A. Gogolin