Zu lindern der Bedrängten Weh, Vereint sie menschliches Erbarmen: Sie geben jährlich ein Diner Und trinken auf das Wohl der Armen.
Max Kalbeck
Ruhlos statt des Schlafs quält das Herz leidgedenk neu sich stets: Auch starrem Sinn ist die Einsicht noch genaht. Das ist Götterhuld! Erhaben steuern sie die Welt mit harter Hand.
Aischylos
Viele schmieden aus dem Ehering eine Kette
Anke Maggauer-Kirsche
Immer ist die wirkliche oder vermeintliche Ungleichheit die Veranlassung zu bürgerlichen Unruhen und Revolutionen gewesen. Unter Ungleichheit aber ist jeder Mangel von Portionen zu verstehen, der sich inzwischen den Unterschieden in den Vorrechten und dem Anteil der Regierung und zwischen den Unterschieden der Personen findet.
Aristoteles
Sie schmähen sogar das Sonnenlicht, Die eingebildeten Narren, Und klagen: Wir können an ihm ja nicht Anzünden unsre Zigarren.
Bruno Alwin Wagner
Das Leiden ist so lange nötig, bis du erkennst, dass es unnötig ist.
Eckhart Tolle
Tolerant ist, wer sich entfalten kann.
Else Pannek
Gedanken, die unseren Geist beherrschen, spielen in unserem Leben die erste Geige.
Ernst Ferstl
Es gibt angesehene Bürger, die niemals auf die Idee kämen, einen Apfel vom Nachbarbaum zu stehlen, aber ihr Geld ins Ausland schaffen, um es vor dem Fiskus zu verstecken.
Erwin Huber
Der Geist der Frauen stärkt eher ihren Leichtsinn als ihre Vernunft.
François de La Rochefoucauld
Seine Meinung zu ändern erfordert manchmal mehr Mut, als bei seiner Ansicht zu verharren.
Friedrich Hebbel
Erkennen ist die Bekämpfung eines Gefühls von etwas Neuem.
Friedrich Nietzsche
Die Mädchen reden über die implizierten Wahrscheinlichkeiten der letzten Hand.
Gabe Kaplan
Wer glaubt, für eine gerechte Sache zu kämpfen, empfindet es schnell als Beleidigung, wenn man ihn auf die Opfer seines Kampfes hinweist. Gute Gewissen lieben keine unschuldigen Opfer.
Gregor Brand
Ich kenne keinen Beichtvater, der uns vom Elend losspricht.
Honore de Balzac
Freilich ist's auch kein Vorteil für die Herde, wenn der Schäfer ein Schaf ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Natur ist unser grandioser Lehrmeister – und wir ihre miserablen Schüler.
Klaus Ender
Die Kunst zu leben hat mit der Fechtkunst mehr Ähnlichkeit als mit der Tanzkunst, insofern man auch auf unvorhergesehene Streiche gerüstet sein muß.
Marc Aurel
Ich will umsonst predigen und schreiben und dadurch der Welt meine Verachtung zeigen: daß die Welt muß sehen, daß einer etwas Guts tun kann, ohne Hoffart, vielmehr, weil er ein Christ ist.
Martin Luther
Sex-Appeal ist das, was Männer nur mit den Händen beschreiben können.
Uschi Glas
Wenn es um Sex geht, sollten bestimmte Dinge auf ewig unerforscht bleiben und bei meiner Begabung bleiben sie es wohl auch.
Woody Allen