Vor zwei Dingen hüte dich im Weltverkehr: nicht lächerlich und nicht beklagenswert erscheinen.
Max Klinger
Ruhmbegierde ist der Trieb, Ausgezeichnetes zu leisten; derselbe ist unzertrennlich mit dem Wunsche, auch andern Gutes zu tun.
Adolf Friedrich von Schack
Wer zu spät kauft, den bestraft das Leben. Genauso, wie denjenigen, der zu früh kauft.
Alexander M. Rainoff
Möchten Sie nicht mal den herrlichen Eiswein probieren? Ja, aber nur einen Würfel.
Anonym
Geistesgegenwart besteht in der ungestörten Tätigkeit des Gehirns, unter dem Andrang der auf den Willen wirkenden Begebenheiten.
Arthur Schopenhauer
Je glühender der Eifer, je stürmischer der Geist, je überbordender die Liebe wird, desto notwendiger wird ein wachsamer Verstand, der den Eifer zügelt, den Geist mäßigt und die Liebe in geordnete Bahnen lenkt.
Bernhard von Clairvaux
Wer Unrecht säet, der wird Mühsal ernten und wird durch die Rute seiner Bosheit umkommen.
Bibel
Er hat kein Vermögen an sich gebracht. Das Vermögen hat ihn zu sich genommen.
Bion von Borysthenes
Dem Besten kann es widerfahren, daß er im Augenblicke der Leidenschaft tut, was im engeren Sinne nicht gutzumachen ist – aber im weiteren Sinne wird er es gutmachen. Seine Buße wird für alles, was ihn umgibt, zum Segen werden.
Claire von Glümer
Einsamkeit hängt nicht von Äußerlichkeiten ab, sie steckt im Inneren.
Francis Younghusband
Sich selbst Etwas versprechen und es nicht halten, ist der nächste Weg zur Nullität und Characterlosigkeit.
Friedrich Hebbel
Auf ein Gemüt von Adel Wirkt schon ein leiser Tadel; Vergebens durchgebläut Wird stumpfe Niedrigkeit.
Georg Friedrich Daumer
Lieber in der Nacht versumpfen als im Sumpf übernachten.
Hans Leitinger
In der Kindheit hat man zu viele Dinge und zu wenig Wörter, später hat man zu viele Wörter und zu wenig Dinge.
Hellmut Walters
Wenn Schimpansen Gewehre und Messer hätten und wüssten, wie man mit ihnen umgeht – sie würden sie benutzen wie der Mensch.
Jane Goodall
Frömmigkeit ist kein Zweck, sondern ein Mittel, um durch die reinste Gemütsruhe zur höchsten Kultur zu gelangen. Deswegen läßt sich bemerken, daß diejenigen, welche Frömmigkeit als Zweck aufstecken, meistens Heuchler werden.
Johann Wolfgang von Goethe
Blicke in die schöne Natur und beruhige dein Gemüt über das Müssende.
Ludwig van Beethoven
Treue üben ist Tugend, Treue erfahren ist Glück.
Marie von Ebner-Eschenbach
Das Menschenleben hat seine Gesetze, man muß sich ihnen mit freundlichem Gesicht fügen: Es ist uns bestimmt, zu altern und manchmal schwach oder krank zu werden, und zwar aller Ärztekunst zum Trotz.
Michel de Montaigne
Nichts verleiht mehr Überlegenheit, als ruhig und unbekümmert zu bleiben.
Thomas Jefferson
Von den großen Männern gehen mich nur die an, die der Menschheit große Dienste geleistet haben.
Voltaire