Die Schwierigkeiten, ein zeitgenössisches Werk aufzuführen, liegen hauptsächlich darin, daß man sich auf keine Vorbilder stützen kann.
Max Liebermann
Der Tod sollte würdevoll sein. Es schickte sich nicht, das Leben volltrunken zu beenden.
Arto Paasilinna
Der Jammer mit der Menschheit ist, dass die Narren so selbstsicher sind und die Gescheiten so voller Zweifel.
Bertrand Russell
Ich habe Sehnsucht, dich in mir wieder so zart zu empfinden wie früher...
Elmar Kupke
Eine Frau versagt dem zweiten Liebhaber nichts, was sie nicht dem ersten bereits gewährt hätte.
Franz Huemer
Wer liebt, findet immer im anderen einen Anlaß, zu bewundern.
Frère Roger
Prospekt: Illustrierte Vortäuschung von Informationen.
Helmar Nahr
Berlin, dein Gesicht hat Sommersprossen.
Hildegard Knef
Eher höre ich mit dem Fußball ganz auf, als die nächsten drei Jahre weiter für 96 zu spielen. Hannover ist eine öde und hässliche Stadt.
Jan Šimák
Wo Geld redet, da gilt alle andere Rede nicht.
Karl Faustmann
Alles menschliche Tun und Lassen hängt von dem religiösen Begriff ab, in welchem man lebt.
Leopold von Ranke
Wenn man richtig zu hören versteht, so müssen die Schwätzer verstummen.
Lü Buwei
Die Hochzeit hat die Entführung nur deshalb abgelöst, weil niemand gern auf Geschenke verzichtet.
Mark Twain
Ich denke daran, wenn wir nun in jener Welt sind, neben den schönen Jünglingen des Himmels, und da nun alle eines Sinnes sind: wie das so gut sein wird, und wie es uns dann Leid tun werde, daß wir hier so viel gezankt und vielleicht jemand unrecht getan haben.
Matthias Claudius
Wenn keiner die Schale haben will. Mein Gott - ich nehme sie gerne mit nach Hause.
Mike Büskens
Freigebigkeit ist das Mitleid vornehmer Seelen.
Nicolas Chamfort
Die Liebe ist ein Zeugen im schönen, sei es im Leibe oder in der Seele.
Platon
Nur ein Dummkopf kauft die Fußstapfen einer Kuh.
Sprichwort
Auch ein gutes Pferd stolpert einmal.
Man soll die Menschen lieben und ehren.
Talmud
Die geraten ins Dunkel, die sich nur mit der Erkenntnis des Endlichen beschäftigen, aber die geraten in ein noch größeres Dunkel, die sich nur mit der Erkenntnis des Unendlichen beschäftigen. Die geraten ins Dunkel, die nur nach dem Vergänglichen streben. Aber die geraten in noch tieferes Dunkel, die nach dem Ewigen streben. Wer da weiß, daß Vergängliches und Ewiges eins sind, die überschreiten den Abgrund des Todes.
Upanishaden