Zitate über Überraschung

Der unermeßlich reichen, stets sich erneuernden Natur gegenüber wird der Mensch, soweit er auch in der wissenschaftlichen Erkenntnis fortgeschritten sein mag, immer das sich wundernde Kind bleiben und muß sich stets auf neue Überraschungen gefaßt machen.

Max Planck

Erkenntnis Fassen Fortschreiten Reichen Überraschung

Braut: Eine Frau, die eine schöne Glückserwartung hinter sich hat.

Ambrose Bierce

Die Nutzung des Fernsehens als Medium zur Schulung und Weiterbildung ist eine Geschichte der verpassten Gelegenheiten.

Arthur C. Clarke

Und wenn ihr von Kriegen hört, laßt euch davon nicht erschrecken! Denn das muß als erstes geschehen.

Bibel

Das goldene Vlies der Selbstgenügsamkeit schützt gegen Prügel, aber nicht gegen Nadelstiche.

Friedrich Nietzsche

Wir steuern durch dieses bunte Weltgewühl, – Geleitet von Gedanken und Gefühl; – Wohl dem, in dem sich beide so verbinden, – Daß sie zum Ziel die rechten Bahnen finden!

Friedrich von Bodenstedt

Ich wuchs ähnlich auf wie die meisten und eines Tages merkte ich, wie ich zu mir sagte: Ich kann nicht leben wie ich möchte... Ich kann noch nicht einmal sagen, was ich möchte... Ich entschied, dass ich ein sehr dummer Narr bin, wenn ich nicht wenigstens male, was ich möchte

Georgia O'Keeffe

Ich fürchte nicht die Höllenstrafe der Zukunft, weil ich mein eignes Gewissen fürchte, und rechne nicht auf einen Lohn jenseits des Grabes, weil ich ihn mir diesseits desselben schon erwerben kann.

Heinrich von Kleist

Die Bahn überlebt, wenn Stuttgart 21 nicht gebaut wird. Aber Stuttgart bleibt dann eine Provinzstadt ohne Potenzial.

Heinz Dürr

Wir sollen nicht verwerfen der Alten Ordnungen, sondern ihre Mißbräuche.

Johannes Turmair

Nur einmal machte man mich sprachlos. Es war, als mich jemand fragte: Wer bist du?

Khalil Gibran

Zum Glück zählt nicht nur, was sich rechnet.

Klaus Klages

Gegner sind wir, nicht Feinde und ist die ganze Gegend gegen dich, sei ihr ein guter Gegner!

Manfred Hinrich

Wie mag ein Herz traurig oder unlustig bleiben, das da nicht zweifelt, Gott sei ihm freundlich und halte gegen ihn als ein guter Freund, mit dem er sich als mit ihm selbst aller Dinge wohl vermöge. Es muß solche Lust und Freude folgen; folget sie aber nicht, so ist gewißlich der rechte Glaube noch nicht da.

Martin Luther

Die Dichter sind mit der Liebe übel dran; sie können nicht lieben, ohne zu singen, sie können nicht singen, ohne zu trinken, sie haben aber nichts zu trinken, ehe sie nicht gesungen haben; sie müssen also lieben, singen und trinken zu gleicher Zeit, müssen immer ein Tintenglas, ein Augenglas und ein Weinglas in der Hand haben. Daher vertrinken sie die Liebe, verlieben sich in den Trunk und versingen beides.

Moritz Gottlieb Saphir

Es wird eine neue Zeit geboren. Geburt ist mit Schmerzen verbunden, manchmal mit viel Schmerzen, mit Geburtswehen. Wir brauchen Menschen, die wissen, wo die Wunden sind, die den Grund der Schmerzen kennen, die den Finger auf die Wunden legen, sachgerecht und sanft zugleich. Wir brauchen Menschen wie Franziskus - ein armer Mann Gottes ohne Ehrgeiz und Anmaßung, ein einfacher Mensch mit der Heilkraft der Armut, ein kleiner Bruder voller Freude, der sich jedem zuwendet mit einer Liebe ohne Maß.

Phil Bosmans

Es gibt zwei Arten von Fußgängern, die schnellen und die toten.

Thomas Dewar, 1st Baron Dewar

Enttäuschung ist die Aufhebung einer Täuschung, der wir uns zumeist selbst hingegeben haben.

Tilly Boesche-Zacharowski

Ich meine, Karl May ist ein Schriftsteller von großem Talent, mit beneidenswerter Phantasie und von erstaunlicher Intuition. Nicht alle seine Bücher sind gleich gut, viele seiner Romane sind zu sehr dem Geschmack seiner Zeit verhaftet, also für uns heute schwer zu lesen. Aber die Reiseerzählungen, sei es Amerika oder Orient, Winnetou und Old Shatterhand, Kara Ben Nemsi und seine Umgebung sind immer noch große Klasse. Das hat ihm bisher keiner nachgemacht.

Utta Danella

Obwohl ich alt bin, darf mir niemand den Finger in den Mund stecken, sonst beiße ich.

Wilhelm Steinitz

Die Zukunft wird nicht gemeistert von denen, die am Vergangenen kleben.

Willy Brandt