Die Freundschaft ist eine Kunst der Distanz, so wie die Liebe eine Kunst der Nähe ist.
Max Planck
Einer Dame zu sagen Ich liebe Sie nicht! ist dasselbe, wie einem Schriftsteller zu sagen: Sie verstehen nicht zu schreiben.
Anton Tschechow
Horch auf die Verleumder, so wirst du die Wahrheit über dich erfahren.
Arthur Schnitzler
Es ist das Herz, das Gott fühlt, nicht der Verstand.
Blaise Pascal
Freundliche Worte kosten nichts, aber bringen viel ein.
Tugendhaft handeln muß man, nicht tugendhaft reden.
Demokrit
Philosophie soll des Lebens Quellen nicht trüben sondern klären.
Erich Limpach
Schmäht nicht, studiert die Leidenschaft, Sie ist, wie andere Kräfte: Kraft.
Ernst von Feuchtersleben
Der Traum wußte, was mir selbst unbekannt war.
Franz Grillparzer
Der Baum muß seine Früchte nicht bezahlt haben wollen. Mit denen bezahlt er selbst.
Friedrich Hebbel
Bei einem längeren Gespräch wird auch der Weiseste einmal zum Narren und dreimal zum Tropf.
Friedrich Nietzsche
Ein Segel, prall im Sturm der Sehnsucht, schlaff in der Windstille der Gewohnheit.
Hans Kasper
Zeit ist nichts mehr als der Strom, in den ich zum Fischen steige.
Henry David Thoreau
Wir kommen sehr leicht zurecht, tragen wir nur die Last, die dem jeweiligen Tag bestimmt ist. Aber die Last wird zu schwer, bürden wir uns auch noch die von gestern wieder auf und zusätzlich auch die des folgenden Tages, bevor dies überhaupt von uns verlangt wird.
John Newton
Es gibt heute nicht mehr Gewalt als früher. Sie wird nur öfter im Fernsehen gezeigt.
Marilyn Manson
Alles Gestürme und Unfriede stammt nur aus Eigenwillen, ob man es merke oder nicht.
Meister Eckhart
Für die Philosophen sind die Frauen der Triumph des Stoffes über den Geist, genau wie die Männer der Triumph des Geistes über die Moral sind.
Oscar Wilde
Mit meiner Begabung sah es wohl auch ganz ordentlich aus.
Rainer Knaak
Mir dünkt allzu tiefes Schweigen auch unheilbringend, wie das töricht laute Schreien.
Sophokles
Weise mir den Wirt, so weise ich dir den Gast.
Sprichwort
Hamsun ärgerte sich anfänglich über die unverständigen Rezensionen seiner Bücher, später las er sie überhaupt nicht mehr. Thomas Mann fuhr fort, Rezensionen seiner Bücher zu lesen, denn er wußte nicht, daß ihm sein Verleger mit der Zeit nur noch die positiven schickte.
Ulrich Erckenbrecht