Der wahre Schauspieler ist von der unbändigen Lust getrieben, sich unaufhörlich in andere Menschen zu verwandeln, um in den Anderen am Ende sich selbst zu entdecken.
Max Reinhardt
Ob man sich ein Idol macht aus Holz, Stein, Metall, oder es zusammensetzt aus abstrakten Begriffen, ist einerlei: es bleibt Idolatrie, sobald man ein persönliches Wesen vor sich hat, dem man opfert, das man anruft, dem man dankt.
Arthur Schopenhauer
Ein Mann behält nicht viel zurück, wenn seine Frau still und heimlich fortgeht.
Arto Paasilinna
Der Stolz – er nimmt den trügerischen Schein der Erhabenheit an, wo doch Du, o Gott, allein erhaben bist über alles. Schmeicheleien liebesuchender Menschen sollen zur Liebe verlocken. Aber nichts ist zärtlicher, als wenn Du Dich uns in Liebe zuneigst und nichts Heilsameres läßt sich lieben als Deine Wahrheit, deren Schönheit und strahlender Glanz alles in den Schatten stellt.
Augustinus von Hippo
Manche Menschen bringen im Gespräche zugespitzte Treffworte von ehedem vor, die wie eingelegte Gemüse sind; sie haben etwas Stickiges, Müffiges.
Berthold Auerbach
Die Fairways hier sind so schmal, daß man seitwärts gehen muß.
Brian Barnes
Gott nimmt nach und nach alle Stützen weg, die außer ihm bestehen, sobald man dazu fähig wird. Das ist ein gutes Zeichen, wenn es geschieht, kein Unglück.
Carl Hilty
Es gäbe wenig Unglück, sähe jeder das seine mit den Augen des Nächsten.
Emanuel Wertheimer
Eine Wohltat wird in des Schlechten Herz zu Gift.
George Gordon Byron
Du sollst deine eigene Sicht haben, falls du etwas siehst.
Hans Ulrich Bänziger
Ein Mann sollte aus seiner Ehefrau auch eine Geliebte machen können. Die Sucht nach Abwechslung ist sicherlich ein Zeichen von Ohnmacht.
Honore de Balzac
Die Schnepfe des Lebens schwirrt vorbei, ein guter Schütze muß sie eilig fassen.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt keine Erfahrung, die nicht produziert, hervorgebracht, erschaffen wird.
Was wertvoller ist als alles? Die Liebe Christi.
Johannes Chrysostomos
Und keiner wird zur Demut aufwärts schweben, Der nicht zuvor um seinen Stolz gewußt.
Ludwig Tieck
Der Wohlklang, der Scharfsinn und der Stil – und damit ist schon charakterisiert, was Heines bahnbrechendes Werk von beinahe allen seinen Vorgängern und beinahe allen seinen Nachfolgern unterscheidet.. Ihm ist geglückt, was Europa den Deutschen kaum mehr zutraute: ein Stück Weltliteratur in deutscher Sprache.
Marcel Reich-Ranicki
Die Seele eines guten Gesprächs.
Max Beerbohm
Im Krieg wird kein zweiter Preis vergeben.
Omar Nelson Bradley
Niemand ist so reich, sich seine Vergangenheit zurückzukaufen.
Oscar Wilde
Was dem wahren Wohle der Gesellschaft nicht entspricht, ist unsittlich – Sittlich dagegen ist das gesellschaftlich Nützliche oder Notwendige.
Rudolf von Jhering
Wer nicht trinkt, hat in der Kneipe nichts zu suchen.
Sprichwort