Man ist nicht wert zu haben, was man sich aus Schwachheit nehmen lässt.
Max Stirner
16.140.345 graue Haare, 56.789 ausgefallene Abendessen, 38.678 redaktionelle Seiten, 18.567 schlaflose Nächte, 17.742 abgesagte Rendezvous, 12.243 zerkaute Bleistifte, 5 Jahre Focus, 1 großer Dank an 5,82 Millionen Leser.
Anonym
Für die Empfindsamen ist die Lust der Sinne eine Gefahr. Eine glühende Leidenschaft trägt, wenn sie sich verirrt, ihre Tragik in sich selbst.
Arthur Schnitzler
Das Alter hat die Heiterkeit dessen, der eine lange getragene Fessel los ist und sich nun frei bewegt.
Arthur Schopenhauer
Gesetze vernichten die Freiheit des Menschen.
B. Traven
Nicht die Betagten sind die weisesten, noch verstehen die Greise, was das Rechte ist.
Bibel
Sieh, das ist Lebenskunst: Vom schweren Wahn des Lebens sich befrein, fein hinzulächeln übers große Muß.
Christian Morgenstern
Das Vergnügen Geld zu verdienen, ist mit dem Vergnügen Geld zu besitzen nicht zu vergleichen.
Cornelius Vanderbilt
Mut, Mut! Dem Leid der Lust die Stirn entgegen, die Welt ist immer noch des Schönen voll.
Emanuel Geibel
Die Hölle, das ist der Himmel, den man mit niemandem teilen kann.
Ernst Ferstl
Der Maestro ist im Moment nicht zu sprechen.
Falko Götz
Krankenpflege ist keine Ferienarbeit. Sie ist eine Kunst und fordert, wenn sie Kunst werden soll, eine ebenso große Hingabe, eine ebenso große Vorbereitung, wie das Werk eines Malers oder Bildhauers. Denn was bedeutet die Arbeit an toter Leinwand oder kaltem Marmor im Vergleich zu der am lebendigen Körper, dem Tempel für den Geist Gottes?
Florence Nightingale
Hoheit, selbst wenn ein gewisser Grad von Schönheit sie schmückt, ist ohne Anmut nicht sicher, zu gefallen.
Friedrich Schiller
So wie die Sonne die Blumen färbt, so färbt die Kunst das Leben.
John Lubbock, 1. Baron Avebury
Stoßseufzer eines Attentäters: Die Politiker wechseln manchmal so schnell die Seiten, da kommt ein anständiger Attentäter gar nicht mit dem Zielen nach.
Lothar Bölck
Eric Wynalda galt lange als David Hasselhoff der Bundesliga und das nicht deshalb, weil er ein lausiger Schauspieler war.
Lou Richter
Ich bin dem Schicksal dankbar für mein Leben, so wie es verlaufen ist.
Manfred von Ardenne
Das Schöne vergeht nie ganz, denn es geht in die Erinnerung ein.
Rainer Kaune
Der Ruhm ist der öffentliche Abbruch eines Werdenden, in dessen Bauplatz die Menge einbricht, ihm die Steine verschiebend.
Rainer Maria Rilke
Die Schönheit des Mannes ist noch nie besungen worden. Die Dichter können es nicht, weil sie Männer sind - die Dichterinnen wollen es nicht, weil sie Frauen sind.
Sigmund Graff
Auch Angst hält nicht ewig an, unter ständiger Bedrohung wandelt sie sich irgendwann in Gleichgültigkeit.
Walter Moers