Der moralische Einfluß nimmt da seinen Anfang, wo die Demütigung beginnt, ja er ist nichts anderes, als diese Demütigung selbst, die Brechung und Beugung des Mutes zur Demut herab.
Max Stirner
In dem Staat, wo die Guten nichts voraus haben wollen und die Schlechten nichts voraus haben können, herrschen Friede und Eintracht.
Aristoteles
Wenn man Wasser in einem Teich umrührt, wird es trüb, aber die Natur des Wassers ist deshalb nicht schmutzig.
Dalai Lama
Jedes wahre Kunstwerk offenbart ein Stück der Seele seines Schöpfers.
Erich Limpach
Um die Dinge ganz zu kennen, muß man um ihre Einzelheiten wissen.
François de La Rochefoucauld
Mode ist eine bewusst ausgelöste Epidemie.
George Bernard Shaw
Der Duden vermischt die neuen amtlichen Regeln mit eigenen Empfehlungen in einer Weise, die für den Benutzer schwer durchschaubar ist.
Hartmut Holzapfel
Geschrieben steht: Im Anfang war das Wort! Mir hilft der Geist! Auf einmal seh ich Rat und schreib getrost: Im Anfang war die Tat!
Johann Wolfgang von Goethe
Die Menge erkennt Gott nur durch die Schrecken der Natur, den Genius nur durch seine Triumphe.
Karl Gutzkow
Wie ich das Aussehen unserer Themis finde? Mir scheint, als ob sie sich verändert hätt'. Sie hat vor den Augen keine Binde, doch vor der Stirn ein Brett.
Karl Kraus
Ich wundere mich ständig über die große Zahl Menschen, die nicht Herr ihrer eigenen Zeiteinteilung zu sein scheinen.
Lee Iacocca
Wenn die Schulen zunehmen, dann steht's wohl im Land.
Martin Luther
Mutterschutz ist die Möglichkeit, unter Umständen aus anderen Umständen Kapital zu schlagen.
Michael Schiff
Wenig Philosophie führt dazu, die Gelehrsamkeit zu verachten; viel Philosophie führt dazu, sie zu schätzen.
Nicolas Chamfort
Das Aufrechnen ist das Ende der Freundschaft.
Peter Tremayne
In früheren Zeiten wußten auch die Europäer die Muße durchaus zu schätzen. Wer viel Geld hatte, hatte auch viel Freizeit.
Regula Schräder-Naef
Ein Mensch ohne Lächeln sollte kein Geschäft aufmachen.
Sprichwort
Auf Rach folgt Acht!
Bauern machen Fürsten.
Das Wohlgefallen ist eine Vollendung des Wirkens.
Thomas von Aquin
Ein Mensch ohne Glauben ist wie ein Flugzeug ohne Motor: er kann sich nicht vom Boden erheben.
William Henry O'Connell